Die nationalen Sportfeste im Dritten Reich sollten nicht nur den Leistungsstand des deutschen Sports dokumentieren, sondern dienten auch der Selbstdarstellung des NS-Regimes. Wurden die Feste 1933 in Stuttgart und 1934 in Nürnberg noch in vergleichsweise traditioneller Form durchgeführt, so war das Sportfest 1938 in Breslau bereits deutlich nationalsozialistisch geprägt.