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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Fachhochschule Hof (Internationales Management), Veranstaltung: Internationales Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Theoretische HintergründeStandtorte und Geographie im Allgemeinen bildeten in den ersten fünf Jahrzehntendes 20. Jahrhunderts die hauptsächlichen Grundlagen für Strategien zur Bildung vonWettbewerbsvorteilen. In den letzten Jahrzehnten hingegen war dies durch diezunehmende Globalisierung als überholt angesehen, da Informationsflüsse, Kapital,Güter und Technologien mobil…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Fachhochschule Hof (Internationales Management), Veranstaltung: Internationales Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Theoretische HintergründeStandtorte und Geographie im Allgemeinen bildeten in den ersten fünf Jahrzehntendes 20. Jahrhunderts die hauptsächlichen Grundlagen für Strategien zur Bildung vonWettbewerbsvorteilen. In den letzten Jahrzehnten hingegen war dies durch diezunehmende Globalisierung als überholt angesehen, da Informationsflüsse, Kapital,Güter und Technologien mobil wurden.Mittlerweile bietet die Globalisierung an sich keinen Wettbewerbsvorteil mehr, dajedem Unternehmen die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung stehen, derWettbewerb ist dynamischer geworden, da Input Faktoren wie Kapital oder Güterjedem Unternehmen im gleichen Masse zur Verfügung stehen. Jedoch spielt derStandort eine wesentliche Rolle bezüglich Produktivi tät und vor allem Wachstum.Der bekannteste Vertreter der Theorie, dass Standorte Wettbewerbsvorteilegenerieren können, ist Michael Porter. Ausgehend von den Beobachtungen, dassviele erfolgreiche Unternehmen aus dem gleichen Land stammen, dehnt er dieÜberlegungen zu Wettbewerbsvorteilen von Unternehmen auf Wettbewerbsvorteilenspezifischer Branche innerhalb einer Nation aus. Diese Wettbewerbsvorteile werdendurch verschiedene Faktoren beeinflusst, welche aufgrund ihrer Vernetztheituntereinander das Bild eines Diamanten ergeben (siehe Anhang, Abb.1).(1) Zu den Faktorbedingungen zählt die (v.a. qualitative) Ausstattung eines Landesmit Produktionsfaktoren, v.a. mit Kapital, Arbeit und Boden. (2) Dem gegenüber stehen alle Faktoren die einen Einfluss auf die Nachfrage haben.Dazu zählen die Größe des Marktes und die Art und Qualität der Nachfrage.(3) Verwandte und unterstützende Branchen sind auch Ressourcen vonWettbewerbsvorteilen. Dies betrifft hauptsächlich Zulieferer und Handelsbranchen,also dem Unternehmen vor- und nachgelagerte Branchen.(4) Entscheidend sind auch die Reaktionen von Strategien und Strukturen auf dievorangegangenen Punkte. Das lässt sich darauf zurückführen, dass Strategien undStrukturen branchen- und landesspezifisch beeinflusst werden, so z.B. durchKulturen, Systeme und Verfassungen. Außerdem bedeutet ein hoher Wettbewerbeinen hohen Anreiz für anhaltende Wettbewerbsvorteile.Ein weiterer bedeutender Faktor ist der Staat, welcher die vier Haupteinflussfaktorendurch die Gesetzgebung, Subventionen, Garantien oder eigene Nachfrage positivoder negativ beeinflussen kann. [...]