
Co Winterstein
Broschiertes Buch
Nathan Kantereit
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Nathan Kantereit ist ein verträumter, naiver, nicht mehr ganz junger Mann, der zum ersten Mal unsterblich verliebt ist: In ein Gemälde. Als aber dieses Gemälde verschwindet, muß sich der weltfremde Mensch auf ein Abenteuer einlassen: Die erste große Reise seines Lebens. Er reist diesem Gemälde nach in eine Welt, die ihm vollkommen fremd ist.Co Winterstein erzählt in ihrer Novelle von einem erwachsenen Menschen, der mit kindlichem Gemüt all das erst entdecken muß, was Erwachsensein bedeutet. Die erste große Liebe, spät erlebt, stößt sein Leben vollkommen um.
Co Winterstein studierte Soziologie, Philosophie und Pädagogik an der Universität Hamburg. Sie lebt mit ihrer Familie in der Hansestadt und ist neben dem Schreiben begeisterte Fotografin und Kunstmuseumsgängerin.
Produktdetails
- Hibana Aidea 2
- Verlag: Edition Hibana
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 79
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 123mm x 10mm
- Gewicht: 102g
- ISBN-13: 9783946423423
- ISBN-10: 3946423426
- Artikelnr.: 68432732
Herstellerkennzeichnung
Edition Hibana
Forstweg 16
89275 Elchingen
post@editionhibana.de
Tiefgründige Novelle
Nathan Kantereit ist ein introvertierter Mann, der sich in seinem relativ ereignislosen Leben gut eingerichtet hat. Er arbeitet als Museumswärter und dort hat er auch seine große Liebe gefunden. Clara heißt seine Angebetete, allerdings ist sie nicht aus …
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Tiefgründige Novelle
Nathan Kantereit ist ein introvertierter Mann, der sich in seinem relativ ereignislosen Leben gut eingerichtet hat. Er arbeitet als Museumswärter und dort hat er auch seine große Liebe gefunden. Clara heißt seine Angebetete, allerdings ist sie nicht aus Fleisch und Blut, sondern auf einem von Renoirs Gemälden zu sehen. Als das Gemälde in ein anderes Museum nach Italien gebracht werden soll, wirft es Nathan komplett aus der eingefahrenen Bahn. Plötzlich findet er den Mut und die Kraft sich zum ersten Mal alleine auf eine größere Reise zu begeben.
Co Winterstein schreibt knapp und präzise und schafft es dabei, dass der Leser ein gutes Gefühl für Nathan entwickelt. Trotz oder gerade wegen seiner Verschrobenheit fühlt man mit ihm und wünscht ihm nur das Beste. Er macht eine Entwicklung durch, denn er entdeckt seinen Mut und eine vorher nicht gekannte Entschlossenheit. Was er am Ende der Reise findet, das sollte jeder selbst lesen. Eine berührende Novelle, die durch eine schöne Sprache überzeugt. Das Cover und weitere Bilder, die zwischen den Seiten eingestreut sind, wurden von Till Gerhard gemalt. Sie passen wunderbar zu dieser Geschichte. Die ganze Aufmachung und auch das Schriftbild sind etwas ganz Besonderes. Daher gebe ich gerne meine Empfehlung ab, für ein Buch der leisen und zarten Töne.
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Die Kunst zu leben
"Nathan Kantereit" von Co Winterstein ist eine sehr angenehm zu lesende Novelle.
Nathan ist ein junger Mann, der allein lebt und der sein Leben ganz ruhig und geplant verbringt. Keine besonderen Vorkommnisse sozusagen.
Er arbeitet als Wärter in einem Museum und …
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Die Kunst zu leben
"Nathan Kantereit" von Co Winterstein ist eine sehr angenehm zu lesende Novelle.
Nathan ist ein junger Mann, der allein lebt und der sein Leben ganz ruhig und geplant verbringt. Keine besonderen Vorkommnisse sozusagen.
Er arbeitet als Wärter in einem Museum und liebt seine ruhige und gleichmütige Arbeit sehr. Eine halbe Stunde dort, dann die Stelle wechseln, dann dort eine Stunde. So verplant er seine Tage und verbringt sie zwischen Wohnung, Supermarkt und Museum.
Mir kommt Nathan nicht fremd vor und auch nicht unglücklich oder einsam, er wird hier sehr gut gezeichnet und beschrieben.
Nathan verehrt Clara, ja er ist fast in sie verliebt. Nur dass Clara keine junge Frau der Gegenwart ist, sondern die Figur in einem Gemälde von Renoir.
Dann wird das Gemälde abgehängt, es ist verliehen an ein Museum in Italien. Nathan nimmt kurzerhand das erste Mal Urlaub und reist ihr nach.
Damit beginnt das erste große Abenteuer seines Lebens.
Die Geschichte ist hier so schön und einfühlsam erzählt, mir kam es vor, als wäre Nathan ein Bekannter von mir. Die Autorin findet hier schöne Worte für Nathans Mut zur Veränderung, zu der Kraft in sich selbst, die einen Traum wahr werden lässt. Zwar auf andere Weise als erwartet, aber es ist ein Aufbruch.
Unterstützt wird diese wunderbare Erzählung von ebenso wunderbaren Bildern von Till Gerhard, das hat gut gepasst.
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