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Narses, ein Eunuch und Feldherr des Oströmischen Kaisers Justinian, war eine bedeutende Gestalt der ausgehenden Spätantike. Von den 530er Jahren bis etwa 568 spielte er als Politiker und Feldherr eine wichtige Rolle im Oströmischen Reich. Trotzdem sind viele Aspekte seiner Karriere umstritten.
Das Buch untersucht die Karriere von Narses und bietet einen Einblick in die Faktoren, die zu seinem politischen Aufstieg beitrugen. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung richtet sich auf seinen realen Wirkungskreis, der sich im Laufe vieler Missionen kristallisierte, während er als kaiserlicher
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Produktbeschreibung
Narses, ein Eunuch und Feldherr des Oströmischen Kaisers Justinian, war eine bedeutende Gestalt der ausgehenden Spätantike. Von den 530er Jahren bis etwa 568 spielte er als Politiker und Feldherr eine wichtige Rolle im Oströmischen Reich. Trotzdem sind viele Aspekte seiner Karriere umstritten.

Das Buch untersucht die Karriere von Narses und bietet einen Einblick in die Faktoren, die zu seinem politischen Aufstieg beitrugen. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung richtet sich auf seinen realen Wirkungskreis, der sich im Laufe vieler Missionen kristallisierte, während er als kaiserlicher Sonderbeauftragter agierte. Im Fokus der Studie stehen die konkreten Ereignisse, an denen Narses aktiv teilnahm, u. a. der Nika-Aufstand, die religionspolitischen Wirren in Ägypten und die Gotenkriege. Das Buch versteht sich auch als eine quellenkritische Studie zur spätantiken Historiographie, deren Aufgabe ist, die einzelnen historiographischen Traditionsstränge, die sich auf Narses beziehen, zu identifizieren, voneinander abzugrenzen und zu untersuchen.
Autorenporträt
Dariusz Brodka studierte Klassische Philologie und Geschichte an der¿Jagiellonen-Universität in Krakau. Von 1997 bis 2010 war er als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Klassische Philologie der Jagiellonen-Universität tätig. Seit 2010 ist er Professor an der Jagiellonen-Universität. Sein Hauptforschungsgebiet ist die lateinische und griechische Historiographie der Spätantike.