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Michel de Montaigne, einer von vielen, die die Werke des Erasmus von Rotterdam in den nachfolgenden Jahrhunderten lasen, stellte sich als Kind vor, Erasmus habe selbst zu seinen Dienstboten in Sprichwörtern gesprochen. So erzählt er es in seinen Essays. Sprichwörter sprechen unmittelbar zu uns, und wir sprechen sie nicht selten aus, ohne uns darüber im Klaren zu sein, woher sie stammen. Erasmus hat sich in jahrelanger Arbeit auf deren Spuren gemacht, ihre Herkunft erkundet und nach ihrer Bedeutung gefragt. Mit seinen "Adagia" ist ein immenses Werk entstanden, das aus 4154 Einträgen…mehr

Produktbeschreibung
Michel de Montaigne, einer von vielen, die die Werke des Erasmus von Rotterdam in den nachfolgenden Jahrhunderten lasen, stellte sich als Kind vor, Erasmus habe selbst zu seinen Dienstboten in Sprichwörtern gesprochen. So erzählt er es in seinen Essays. Sprichwörter sprechen unmittelbar zu uns, und wir sprechen sie nicht selten aus, ohne uns darüber im Klaren zu sein, woher sie stammen. Erasmus hat sich in jahrelanger Arbeit auf deren Spuren gemacht, ihre Herkunft erkundet und nach ihrer Bedeutung gefragt. Mit seinen "Adagia" ist ein immenses Werk entstanden, das aus 4154 Einträgen besteht.Auch Stultitia, die Göttin der Torheit, nutzt Sprichwörter, um sich verständlich zu machen. Hier werden erstmals sämtliche Sprichwörter zusammengetragen, die in Erasmus unverwüstlichem Klassiker "Das Lob der Torheit" von 1509 auftauchen.Mit einem Vorwort von Alain Claude Sulzer
Autorenporträt
Claude-Eric Descudres studierte nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Basel Medizin und arbeitete von 1971 bis 2005 als Nephrologe in Bern. Seither ist er als Übersetzer tätig. Neben seiner Beschäftigung mit den Adagia des Erasmus hat er die Übersetzungen der Anthologia lyrica Graeca von Ernst Diehl zusammengetragen und zusammen mit eigenen Übertragungen veröffentlicht.