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Im medizinischen Alltag können Kompetenzen wie kritische (Selbst-)Reflexion, professionelles Empathievermögen, differenzierte Auffassungsgabe, ausgeprägte Ambiguitäts- und Unsicherheitstoleranz sowie ein kreatives out-of-the-box-Denken entscheidende Auswirkungen haben. Doch die Förderung dieser Kompetenzen kommt in der medizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung oft zu kurz - nicht zuletzt deshalb, weil sie eine besondere methodische und didaktische Herausforderung darstellt. Dieser Band versammelt entsprechende Lösungsvorschläge aus der Praxis, die sich an den Konzepten der Narrativen Medizin…mehr

Produktbeschreibung
Im medizinischen Alltag können Kompetenzen wie kritische (Selbst-)Reflexion, professionelles Empathievermögen, differenzierte Auffassungsgabe, ausgeprägte Ambiguitäts- und Unsicherheitstoleranz sowie ein kreatives out-of-the-box-Denken entscheidende Auswirkungen haben. Doch die Förderung dieser Kompetenzen kommt in der medizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung oft zu kurz - nicht zuletzt deshalb, weil sie eine besondere methodische und didaktische Herausforderung darstellt. Dieser Band versammelt entsprechende Lösungsvorschläge aus der Praxis, die sich an den Konzepten der Narrativen Medizin nach Rita Charon orientieren, und richtet sich damit an Leser_innen, die sich für andere Zugänge in der medizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung interessieren. Der Fokus liegt auf dem praktischen Einsatz von literarischen und künstlerischen Werken sowie Methoden der Bild-, Film- oder Textanalyse, individuelles Schreiben, gemeinsames Diskutieren und Reflektieren.
Autorenporträt
Dr. Anita Wohlmann ist Associate Professor für zeitgenössische anglophone Literatur an der Universität von Süddänemark, wo sie in der Forschungsgruppe "The Uses of Literature" arbeitet. Sie ist mit dem Obama Institute for Transnational American Studies an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz affiliiert, wo sie 2012 promovierte. Seit 2015 unterrichtet sie Kurse und Workshops in der Narrativen Medizin. Sie ist Gründungsmitglied und Koordinatorin des 2019 etablierten Deutschen Netzwerks für Narrative Medizin. Themenschwerpunkte sind Metaphern, Krankheitserzählungen, Age Studies, life writing.

Daniel Teufel, M. A., Studium der Literatur-, Theater- und Kulturwissenschaften in Berlin, ist seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter des TUM Medical Education Centers der TU München, verantwortlich für den Bereich Medical Humanities und Entwickler des dortigen Programmes LET ME (kurz für Lettered Medicine / Lettered Medical Education).

Prof. Pascal O. Berberat hat in Bern und Los Angeles Medizin studiert und seine Ausbildung zum Chirurgen in Bern, Boston und Heidelberg absolviert. 2007 wurde er in Heidelberg habilitiert, bevor er als Oberarzt in die Chirurgie ans Klinikum rechts der Isar wechselte. Nach einem Masterstudium in Medical Education (Heidelberg) leitet er seit 2010 das TUM Medical Education Center der Fakultät für Medizin und folgte 2015 dem Ruf an den neuen Lehrstuhl für Medizindidaktik, medizinische Lehrentwicklung und Bildungsforschung. Seit 2017 ist er Studiendekan der Fakultät für Medizin und als solcher zuständig für die Studiengangs- und Curriculumentwicklung.