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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeuten die Begriffe Populismus und Klimaskeptizismus eigentlich und wie schlägt sich das in der Argumentation populistischer Politiker nieder? Diese Arbeit unternimmt den Versuch, am Beispiel von Positionen der AfD populistische Narrationsstrukturen im Hinblick auf das Thema "Klimawandel" herauszuarbeiten. Dies geschieht anhand diskurs- sowie narrationsanalytischer Ansätze, mittels derer versucht wird, die Geschichten und Erzählungen, die hinter der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeuten die Begriffe Populismus und Klimaskeptizismus eigentlich und wie schlägt sich das in der Argumentation populistischer Politiker nieder? Diese Arbeit unternimmt den Versuch, am Beispiel von Positionen der AfD populistische Narrationsstrukturen im Hinblick auf das Thema "Klimawandel" herauszuarbeiten. Dies geschieht anhand diskurs- sowie narrationsanalytischer Ansätze, mittels derer versucht wird, die Geschichten und Erzählungen, die hinter der Diskussion stehen, zu analysieren und die Strukturen herauszuarbeiten, um das Phänomen Populismus auf kommunikativer Ebene exemplarisch greifbarer und verstehbarer zu machen.In einer zusehends unübersichtlichen, globalisierten Welt, scheint ein Bedürfnis nach einfachen Antworten auf grundsätzlich komplexe Fragen zu bestehen. Donald Trump, der Brexit sowie nationalistische und populistische Bewegungenin Europa stehen beispielhaft für eine Weise, jenes Bedürfnis zu bedienen, das unter dem Schlagwort "Populismus" subsumiert wird. Populisten bedienen sich einer bestimmten argumentativen Palette, die sich insbesondere aus einem proklamierten Gegensatz zwischen "Volk" und "Elite" oder dem "Eigenen" und dem "Fremden" speist sowie eine starke Emotionalisierung der Politik, insbesondere über sprachliche Mittel, betreibt. Auch der Klimawandel ist hier zum Feld populistischer Versuche Diskurse mitzubestimmen geworden, die mit vorwiegend "klimaskeptischen" Positionen aufwarten. In Deutschland geschieht dies leiser und bislang weniger wirkmächtig als etwa in den USA, wo mit Trump ein Präsident regiert, der den Klimawandel als ein wirtschaftspolitisches Kampfinstrument der Chinesen bezeichnete. Doch auch hierzulande werden ähnliche Stimmen lauter. Die Weltordnung westlicher Prägung, so scheint es, gerät zusehends von innen unter Druck.