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In Film und Literatur gibt es durch kanonisierte Überwachungserzählungen eine Vielzahl von Narrativen der Überwachung, die in das Alltagswissen übergegangen sind und die kulturellen Verhandlungen und Vorstellungen von Privatheit und Autonomie prägen. Doch auch in einer Vielzahl von anderen Medien und Diskursen lassen sich Narrative der Überwachung finden, wie etwa im Computerspiel, in der Werbung, in Dokumentationen oder der Aktionskunst, und nicht zuletzt in der Wissenschaft selbst. Der Band widmet sich Modellierungen von Überwachung und geht Entwicklungen von Erzählungen und Diskursen anhand…mehr

Produktbeschreibung
In Film und Literatur gibt es durch kanonisierte Überwachungserzählungen eine Vielzahl von Narrativen der Überwachung, die in das Alltagswissen übergegangen sind und die kulturellen Verhandlungen und Vorstellungen von Privatheit und Autonomie prägen. Doch auch in einer Vielzahl von anderen Medien und Diskursen lassen sich Narrative der Überwachung finden, wie etwa im Computerspiel, in der Werbung, in Dokumentationen oder der Aktionskunst, und nicht zuletzt in der Wissenschaft selbst. Der Band widmet sich Modellierungen von Überwachung und geht Entwicklungen von Erzählungen und Diskursen anhand von verschiedenen Beispielen nach. Die interdisziplinären Perspektiven nehmen dabei auch das Verhältnis der Überwachungsnarrative zu Sicherheits-, Privatheits- und Digitalisierungsthemen in den Blick.
Autorenporträt
Kilian Hauptmann ist wissenschaftlicher Koordinator des DFG-Graduiertenkollegs ¿Privatheit und Digitalisierung" sowie Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur und Mediensemiotik an der Universität Passau. Er forscht und lehrt im Bereich Medienkulturwissenschaft. Martin Hennig vertritt den Lehrstuhl für Medienkulturwissenschaft mit Schwerpunkt auf Digitale Kulturen an der Universität Passau. Seine Schwerpunkte liegen u.a. in der kulturwissenschaftlichen Medialitätsforschung, bei digitalen Kulturen, den Game Studies, der Medien- und Kultursemiotik sowie der Raum- und Subjekttheorie. Hans Krah ist Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Mediensemiotik an der Universität Passau. Seine Schwerpunkte liegen u.a. in der Narratologie, der Erforschung von medialen Raum- und Wirklichkeitskonstruktionen sowie der populären Vermittlung von ¿Wissen".