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Im Unterschied zur "Realität" sind Namen in literarischen Texten in spezifischer Weise bedeutungstragend und erklären sich nicht aus der Bezugnahme auf die Autor-Biographie. In gleicher Weise referiert die dargestellte Topographie nicht direkt auf außerliterarische Realitäten, sondern stiftet semantische Räume, zu deren Konstituenten wesentlich auch die Namen und ihre Verwendungsformen gehören. Beide Aspekte werden in Aufsätzen zur literarischen Onomastik thematisiert, münden in eine Kritik der Fallada-Biographik oder rekonstruieren den Literatur- und Realitätsbegriff des "Kritikers" Hans…mehr

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Produktbeschreibung
Im Unterschied zur "Realität" sind Namen in literarischen Texten in spezifischer Weise bedeutungstragend und erklären sich nicht aus der Bezugnahme auf die Autor-Biographie. In gleicher Weise referiert die dargestellte Topographie nicht direkt auf außerliterarische Realitäten, sondern stiftet semantische Räume, zu deren Konstituenten wesentlich auch die Namen und ihre Verwendungsformen gehören. Beide Aspekte werden in Aufsätzen zur literarischen Onomastik thematisiert, münden in eine Kritik der Fallada-Biographik oder rekonstruieren den Literatur- und Realitätsbegriff des "Kritikers" Hans Fallada. Der Tagungsband versammelt Beiträge des gemeinsamen Kolloquiums der Universität Rostock und der Hans-Fallada-Gesellschaft e.V. im Hans-Fallada-Museum Carwitz 2006.Mit Beiträgen von Sarah-Sophie Bähr, Antje Behrens, Anja Bendig, Maria Brüggert, Petra Ewald, Maren Haddad-Voelker, Lutz Hagestedt, Ina Kietzmann, Dominique Kohlenberger, Carolin Krüger, Anne Neumann, Ulrike Nimz, Sybille von Oertzen, Stefanie Plenzke, Mike Porath, Dorothea Riffert, Franziska Siolek, Simone Sund, Doreen Thierauf.
Autorenporträt
Lutz Hagestedt, geb. 1960, Literaturkritiker und Literaturwissenschaftler, ist Professor für Neuere und neueste deutsche Literatur an der Universität Rostock.