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Ben schlägt sich auf der Baustelle als Hilfsarbeiter durch und kümmert sich um Winis Sohn Baby. Wini verdient ihr Geld als Schreibkraft - und zwischendurch auch in den Bars. Sie lieben sich heiß, aber wer in der River Road keinen kühlen Kopf behält, geht unter. Vielleicht, denkt Wini, ist es doch besser, mit dem weißen Chef durchzubrennen. Dieser Roman aus dem Milieu der Armen und Gestrauchelten Nairobis beschreibt nicht nur die Lebenswirklichkeit in einer afrikanischen Großstadt, sondern auch das Leben in den wuchernden Städten mit ihren unzähligen Slums und dem Elend ihrer Bewohner.…mehr

Produktbeschreibung
Ben schlägt sich auf der Baustelle als Hilfsarbeiter durch und kümmert sich um Winis Sohn Baby. Wini verdient ihr Geld als Schreibkraft - und zwischendurch auch in den Bars. Sie lieben sich heiß, aber wer in der River Road keinen kühlen Kopf behält, geht unter. Vielleicht, denkt Wini, ist es doch besser, mit dem weißen Chef durchzubrennen.
Dieser Roman aus dem Milieu der Armen und Gestrauchelten Nairobis beschreibt nicht nur die Lebenswirklichkeit in einer afrikanischen Großstadt, sondern auch das Leben in den wuchernden Städten mit ihren unzähligen Slums und dem Elend ihrer Bewohner. Hoffnungen auf ein besseres Leben werden enttäuscht und die Beziehungen untereinander gestört durch eine unmenschliche Umwelt.
Ben, Wini und Ochola gehören zu den Millionen von Afrikanern, die durch die Zerstörung der alten afrikanischen Traditionen jeglichen Halt verloren haben. Und obwohl Mwangi vor dieser Situation seine Bitterkeit und seinen Sarkasmus kaum verbergen kann, zeigt dieses Buch Momente praktischer, stiller Solidarität: die einzige Hoffnung der Betrogenen und Vergessenen.
Autorenporträt
Mwangi, Meja
Meja Mwangi, geboren 1948 in Nanyuki, Kenia, entschied sich nach dem Abitur, trotz Zulassung zum Studium, als technischer Angestellter in Nairobi zu arbeiten. 1973 wurde sein Roman Kill me quick zu einem solchen Erfolg (ausgezeichnet mit dem Jomo Kenyatta Award), dass er seitdem als freier Schriftsteller tätig ist. Mehrere internationale Auszeichnungen folgten, darunter auch der Deutsche Jugendbuchpreis.

Imfeld, Al
Al Imfeld, geboren 1935 in Ezenerlen (Kanton Luzern), studierte Theologie, Philosophie, Journalistik, Entwicklungssoziologie und Agrarwissenschaften (Tropenlandwirtschaft). Nach vielen Reisen über die Kontinente kehrte er Anfang der Siebzigerjahre bewusst als Vermittler zwischen Kulturen, Religionen, Denkweisen und Lebensstilen in die Schweiz zurück. Al Imfeld ist bekannt als einer der besten Afrikakenner, als engagierter Autor, Publizist, Aufklärer und Vermittler. Er starb am 14.2.2017 in Zürich.