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Die Maghrebregion birgt für die Europäische Union schon seit Jahren ein Bedrohungspotential durch Terrorismus, regionale Konflikte und sozio-ökonomische Probleme. Diese Situation hat sich durch die revolutionären Entwicklungen des sogenannten "Arabischen Frühlings" noch weiter verschärft. Die außenpolitische Antwort der EU ist äußerst komplex. Ziel dieser Arbeit ist es, im Kontext der Außenpolitikanalyse die Wirksamkeit der außenpolitischen Maßnahmen der Europäischen Union zur Terrorismusbekämpfung gegenüber dem Maghreb zu eruieren. Dazu werden anhand eines außenpolitisches Strategiemodells…mehr

Produktbeschreibung
Die Maghrebregion birgt für die Europäische Union schon seit Jahren ein Bedrohungspotential durch Terrorismus, regionale Konflikte und sozio-ökonomische Probleme. Diese Situation hat sich durch die revolutionären Entwicklungen des sogenannten "Arabischen Frühlings" noch weiter verschärft. Die außenpolitische Antwort der EU ist äußerst komplex. Ziel dieser Arbeit ist es, im Kontext der Außenpolitikanalyse die Wirksamkeit der außenpolitischen Maßnahmen der Europäischen Union zur Terrorismusbekämpfung gegenüber dem Maghreb zu eruieren. Dazu werden anhand eines außenpolitisches Strategiemodells die Europäische Sicherheitsstrategie 2003 und die Antiterrorstrategie 2005 sowie die darauf bezogenen außenpolitischen Maßnahmen analysiert. Die EU wird als unabhängiger Akteur der internationalen Beziehungen definiert. Es wird argumentiert, dass die Maßnahmen nicht wirksam sein können, da strukturelle Inkohärenzen im europäischen Mehrebenensystem, inkompatible Interessen relevanter EU-Akteure, mangelhafte oder ineffiziente EU-Instrumente, mögliche Fehlannahmen, von denen Bedrohungen abgeleitet werden, und nicht zuletzt eine Reihe unvorhersehbarer Faktoren, die aus der extremen Instabilität der Region erstehen, Wirksamkeit unterminieren. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse werden Empfehlungen einer so wirksam wie möglichen Handlungsalternative entwickelt.
Autorenporträt
geb. 1985. Studium Politikwissenschaft mit Studienschwerpunkt Internationale Beziehungen und Außenpolitikanalyse sowie Studium der Translationswissenschaft mit Studienschwerpunkt Dolmetschen für Englisch und Spanisch an der Leopold-Franzens Universität Innsbruck und an der Universität Valladolid in Spanien.