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Thelja fährt nach Straßburg, um neun Nächte mit François zu verbringen. Neun Liebesnächte voll sinnlicher Trunkenheit, aber auch geteilter Erinnerungen. In den frühen Morgenstunden flaniert sie durch die Gassen und an den Ufern entlang, wo der Nebel sich langsam lichtet. Stets ist das Straßburger Münster im Zentrum ihrer Gedanken, ihrer Spaziergänge, während sie in die Geschichte dieser Stadt und ihrer Menschen eintaucht. Unter der Oberfläche erkennt sie beklemmende Schatten der Vergangenheit. Sogar in den lustvollen Stunden der Leidenschaft können sie aufbrechen wie schlecht verheilte Wunden.

Produktbeschreibung
Thelja fährt nach Straßburg, um neun Nächte mit François zu verbringen. Neun Liebesnächte voll sinnlicher Trunkenheit, aber auch geteilter Erinnerungen. In den frühen Morgenstunden flaniert sie durch die Gassen und an den Ufern entlang, wo der Nebel sich langsam lichtet. Stets ist das Straßburger Münster im Zentrum ihrer Gedanken, ihrer Spaziergänge, während sie in die Geschichte dieser Stadt und ihrer Menschen eintaucht. Unter der Oberfläche erkennt sie beklemmende Schatten der Vergangenheit. Sogar in den lustvollen Stunden der Leidenschaft können sie aufbrechen wie schlecht verheilte Wunden.
Rezensionen
"Diese wunderbaren Zeugnisse der Sinnlichkeit, die ihresgleichen in der zeitgenössischen Literatur suchen, schreibt Assia Djebar mit leichter Hand - hemmungslos, selbstbewusst und sehnsüchtig. Die Kunst des Liebens bedeutet für sie Erkenntnis und Geheimnis zugleich." Christiane Falksohn, Saarländischer Rundfunk "Nein, in Paris, der Welthauptstadt der Liebe, könnte dieser Liebesroman nicht spielen. Er passt nirgendwo anders hin als in die Hauptstadt des Elsass, wo Frankreich und Deutschland zur freiheitlich-multikulturellen Synthese finden." Klaus-Peter Walter, Die Welt "Djebar gelingt es trotz weitläufiger Figurenkonstellation, die Geschichten stimmig miteinander zu verknüpfen. In allen spielt sie die Möglichkeit der Kulturbegegnung durch - und das ist auch eine Frage der Sprache, gerade in intimsten Bereichen. Nächte in Straßburg liest sich wie ein interkulturellesExperiment." Heinz Hug, Neue Zürcher Zeitung