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Thelja fährt nach Straßburg, um neun Nächte mit François zu verbringen. Neun Liebesnächte voll sinnlicher Trunkenheit, aber auch geteilter Erinnerungen. In den frühen Morgenstunden flaniert sie durch die Gassen und an den Ufern entlang, wo der Nebel sich langsam lichtet. Stets ist das Straßburger Münster im Zentrum ihrer Gedanken, ihrer Spaziergänge, während sie in die Geschichte dieser Stadt und ihrer Menschen eintaucht. Unter der Oberfläche erkennt sie beklemmende Schatten der Vergangenheit. Sogar in den lustvollen Stunden der Leidenschaft können sie aufbrechen wie schlecht verheilte Wunden.

Produktbeschreibung
Thelja fährt nach Straßburg, um neun Nächte mit François zu verbringen. Neun Liebesnächte voll sinnlicher Trunkenheit, aber auch geteilter Erinnerungen. In den frühen Morgenstunden flaniert sie durch die Gassen und an den Ufern entlang, wo der Nebel sich langsam lichtet. Stets ist das Straßburger Münster im Zentrum ihrer Gedanken, ihrer Spaziergänge, während sie in die Geschichte dieser Stadt und ihrer Menschen eintaucht. Unter der Oberfläche erkennt sie beklemmende Schatten der Vergangenheit. Sogar in den lustvollen Stunden der Leidenschaft können sie aufbrechen wie schlecht verheilte Wunden.
Autorenporträt
Djebar, Assia
Assia Djebar, geboren 1936 in Algerien, Schriftstellerin, Historikerin, Filmemacherin, ist die bedeutendste und international erfolgreichste Autorin des Maghreb; ihre Bücher sind in über fünfzehn Sprachen übersetzt. 2000 wurde sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt. Seit 2005 ist sie Mitglied der Académie française. Assia Djebar lebte in Paris und New York. Sie starb am 7.2.2015 in Paris.

Thill, Beate
Beate Thill, geboren 1952, wuchs zweisprachig deutsch-französisch auf. Seit 1983 ist sie als freischaffende literarische Übersetzerin und Dolmetscherin bei Filmfestivals, Funk und Fernsehen tätig.
Rezensionen
"Diese wunderbaren Zeugnisse der Sinnlichkeit, die ihresgleichen in der zeitgenössischen Literatur suchen, schreibt Assia Djebar mit leichter Hand - hemmungslos, selbstbewusst und sehnsüchtig. Die Kunst des Liebens bedeutet für sie Erkenntnis und Geheimnis zugleich."
Christiane Falksohn, Saarländischer Rundfunk

"Nein, in Paris, der Welthauptstadt der Liebe, könnte dieser Liebesroman nicht spielen. Er passt nirgendwo anders hin als in die Hauptstadt des Elsass, wo Frankreich und Deutschland zur freiheitlich-multikulturellen Synthese finden."
Klaus-Peter Walter, Die Welt

"Djebar gelingt es trotz weitläufiger Figurenkonstellation, die Geschichten stimmig miteinander zu verknüpfen. In allen spielt sie die Möglichkeit der Kulturbegegnung durch - und das ist auch eine Frage der Sprache, gerade in intimsten Bereichen. Nächte in Straßburg liest sich wie ein interkulturellesExperiment."
Heinz Hug, Neue Zürcher Zeitung