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Stickereien gewinnen seit den 1990er Jahren zunehmend an Beliebtheit - als Medium der Kunst. Künstlerinnen und Künstler nutzen damit eine Praxis, die als destillierter Ausdruck von Anstand und bürgerlicher Ordnung gilt und den extravaganten Gestus eines autonomen Künstlersubjekts konterkariert. Jedoch: Mittels ihrer Konnotationen problematisiert die Technik Normativitätsdispositive der Kunstgeschichte und der bipolaren Geschlechterordnung. Wie die altmodische Handarbeit Kunstwerke mit Renitenz ausstattet und welche neuen Rhetoriken daraus entwickelt werden, untersucht der Band anhand der Werke…mehr

Produktbeschreibung
Stickereien gewinnen seit den 1990er Jahren zunehmend an Beliebtheit - als Medium der Kunst. Künstlerinnen und Künstler nutzen damit eine Praxis, die als destillierter Ausdruck von Anstand und bürgerlicher Ordnung gilt und den extravaganten Gestus eines autonomen Künstlersubjekts konterkariert. Jedoch: Mittels ihrer Konnotationen problematisiert die Technik Normativitätsdispositive der Kunstgeschichte und der bipolaren Geschlechterordnung. Wie die altmodische Handarbeit Kunstwerke mit Renitenz ausstattet und welche neuen Rhetoriken daraus entwickelt werden, untersucht der Band anhand der Werke von Ghada Amer, Jochen Flinzer, Annette Messager, Francesco Vezzoli u.a.
Autorenporträt
Felix, MatildaMatilda Felix (Dr. phil.) lehrt Kunstgeschichte und Kunsttheorie an der Kunstuniversität Linz und der New Design University in St. Pölten.
Rezensionen
»[F]ür Fachbibliotheken und große öffentliche Bibliotheken an den Hochschulorten ein Gewinn.« Danuta Springmann, ekz.bibliotheksservice, 14.02.2011 Besprochen in: Stoffe Weben Geschichte(n), 52 (2011), Denise Daum