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Nackte Hunde - die Vorgeschichte zum "Siebenschläfer". Gustav Lautner, 1923 geboren, verlebt seine Kindheit zwischen Träumereien von der Zukunft und hintergründigen Mutmaßungen über die Gegenwart. Er erlebt Freundschaft, Begeisterungen und erste Liebe und tastet sich durch das dunkle Terrain der Zeit, wächst in eine Gewaltherrschaft hinein, deren Freund er nicht ist. Dennoch läuft er mit, bis sich ein gefährliches Familiengeheimnis enthüllt und die trügerische Sicherheit ein Ende hat. Der verletzliche, naive Aussenseiter Gustav ist kein Held, weder als Kind noch als jener Soldat, der…mehr

Produktbeschreibung
Nackte Hunde - die Vorgeschichte zum "Siebenschläfer". Gustav Lautner, 1923 geboren, verlebt seine Kindheit zwischen Träumereien von der Zukunft und hintergründigen Mutmaßungen über die Gegenwart. Er erlebt Freundschaft, Begeisterungen und erste Liebe und tastet sich durch das dunkle Terrain der Zeit, wächst in eine Gewaltherrschaft hinein, deren Freund er nicht ist. Dennoch läuft er mit, bis sich ein gefährliches Familiengeheimnis enthüllt und die trügerische Sicherheit ein Ende hat. Der verletzliche, naive Aussenseiter Gustav ist kein Held, weder als Kind noch als jener Soldat, der achtzehnjährig in den Krieg ziehen muss. Jahre später kehrt er, erwachsen geworden, nach Hause in die ausgebrannte Stadt der Kindheit zurück - in einen neuen Anfang. Der neue Roman von Karl Otto Mühl, ebenfalls 1923 geboren, beschreibt auch seine eigene Entwicklung, einfühlsam und unprätentiös, als stilles, spannendes Zeitdokument in bester Manier des Autors. "Nackte Hunde" endet dort, wo einst der Roman "Siebenschläfer" begann.
Autorenporträt
Karl Otto Mühl wird am 16.2.1923 in Nürnberg geboren. 1929 erfolgt der Umzug der Familie nach Wuppertal. Dort Ausbildung zum Industriekaufmann. 1941 Kriegsdienst in Afrika, Gefangenschaft in Ägypten, Südafrika, USA, England. Im Februar 1947 Rückkehr nach Wuppertal, wo er sich der Künstlergruppe »Der Turm« anschließt, der auch Paul Pörtner angehört. Erste Kurzgeschichten werden 1947/48 veröffentlicht. Mit den Theaterstücken »Rheinpromenade«, »Kur in Bad Wiessee«, »Die Reise der alten Männer« gelingt ihm der Durchbruch.Seither veröffentlichte Karl Otto Mühl dreizehn Theaterstücke, zahlreiche Fernsehfilme, Hörspiele und Romane. Die Stadt Wuppertal verlieh ihm 1975 den von-der-Heydt-Preis. 2006 erhielt er den Literaturpreis der Springmann Stiftung und 2015 den Rheinlandtaler. Er ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) und im P.E.N.