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Im Jahr seines siebzigsten Geburtstags legt Günter Kunert endlich wieder einen Gedichtband vor. Mit Ironie und Sarkasmus, mit Melancholie und Gelächter zeichnet er die Geheimnisse der Menschen nach, die sich nicht in den öffentlichen Reden finden: Erinnerungen an den "Alexanderplatz einstmals" und Hinweise "An einen ostalgischen Dichter"; aber auch Privates, Erotisches, das sich "Im Klassikerjargon" diskret zur Schau stellt.

Produktbeschreibung
Im Jahr seines siebzigsten Geburtstags legt Günter Kunert endlich wieder einen Gedichtband vor. Mit Ironie und Sarkasmus, mit Melancholie und Gelächter zeichnet er die Geheimnisse der Menschen nach, die sich nicht in den öffentlichen Reden finden: Erinnerungen an den "Alexanderplatz einstmals" und Hinweise "An einen ostalgischen Dichter"; aber auch Privates, Erotisches, das sich "Im Klassikerjargon" diskret zur Schau stellt.
Autorenporträt
Günter Kunert wurde 1929 in Berlin geboren und studierte Grafik in Ostberlin. 1948 veröffentlichte er erstmals Gedichte und Geschichten in der Zeitschrift Ulenspiegel. Anfang der fünfziger Jahre lernte er Johannes R. Becher und Bertolt Brecht kennen. Seine zunehmend kritische Auseinandersetzung mit der staatlichen Kulturpolitik in der DDR führte 1979 zu seiner Ausreise in die Bundesrepublik. Seither lebt er als freier Schriftsteller in Itzehoe. 1991 erhielt der Autor den Hölderlin-Preis für sein poetisches Werk und den Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik.
Rezensionen
"In den Koordinaten von Mythos und Moderne, Sehnsucht und Vergeblichkeit, Geschichte und Schuld bewegen sich die Gedichte in einer Schönheit, die ihr eigentlicher Entwurf ist, ihr Anliegen an sich." Neue Zürcher Zeitung