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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Studienbereich Organisation und Führung), Veranstaltung: Master of Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts immer deutlicher werdenden Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen gewinnt die Frage nach Ansatzpunkten für eine nachhaltige Entwicklung an Bedeutung.Unternehmen indes werden in der Regel nicht nachhaltigkeits- sondern gewinnorientiert gegründet. Aus dieser Perspektive reicht es nicht aus, zu argumentieren, dass langfristig alle davon profitieren würden, wenn sich Unternehmen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Studienbereich Organisation und Führung), Veranstaltung: Master of Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts immer deutlicher werdenden Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen gewinnt die Frage nach Ansatzpunkten für eine nachhaltige Entwicklung an Bedeutung.Unternehmen indes werden in der Regel nicht nachhaltigkeits- sondern gewinnorientiert gegründet. Aus dieser Perspektive reicht es nicht aus, zu argumentieren, dass langfristig alle davon profitieren würden, wenn sich Unternehmen nachhaltig verhielten, sondern es muss klar werden, welcher Anreiz für das einzelne Unternehmen besteht, in Nachhaltigkeit zu investieren. Eine wichtige Rolle als vermittelndes Element spielen dabei Stakeholder. Unter Stakeholder werden Anspruchsgruppen verstanden, die Einfluss auf die Ziele des Unternehmens ausüben können (strategisch-instrumentelle Perspektive), oder die von Unternehmensaktivitäten betroffen sind (ethisch-normative Perspektive). Oftmals bilden Medien, Regierungsorganisationen und Nichtregierungsorganisationen, eine Art Wertelobby, die andere wichtige Stakeholder wie Kunden, Mitarbeiter oder Kapitalgeber für die jeweiligen Nachhaltigkeitsbelange sensibilisieren. Für Unternehmen resultieren daraus zahlreiche Chancen und Risiken. Die dazu führen, dass das Thema Nachhaltigkeit früher oder später für Unternehmen relevant wird.Unternehmen, die sich diesen Herausforderungen rechtzeitig bewusst sind, können die relevanten Themen bereits frühzeitig aufgreifen und in ihre strategischen Überlegungen einbeziehen, andernfalls kommen nur noch Ad-Hoc-Maßnahmen auf Minimalniveau infrage. Hier sind Unternehmen aufgerufen, vorausschauend zu agieren und sich professionell mit dem Thema Nachhaltigkeit zu befassen. Dazu gehört, ökologische und soziale Perspektiven rechtzeitig und angemessen in Form einer nachhaltigen Unternehmensführung zu berücksichtigen. Damit tragen sie erstens zu einer nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens selbst und zweitens zum Erhalt der Tragfähigkeit natürlicher und sozialer Systeme bei.Auf strategischer Ebene impliziert dies die Überführung von Nachhaltigkeitszielen in das bestehende Strategiesystem. Wie für jede Strategie gilt es, Erfolgsparameter zur Steuerung und Messung abzuleiten. Erst dadurch wird es möglich Verbesserungspotentiale zu identifizieren und Vergleiche zwischen Unternehmen zu ziehen.Professionelles Nachhaltigkeitsmanagement setzt außerdem voraus, dass Werte in der Organisationskultur verankert und von den Mitarbeitern gelebt werden. Diesem Problem widmet sich die vorliegende Arbeit.