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Nach etwa zehn Jahren Politik für das breit geteilte Ziel einer "nachhaltigen Entwicklung" sind keine wesentlichen Fortschritte zu verzeichnen. Vor allem die als notwendig erachteten nicht-technischen Nachhaltigkeitsansätze - etwa Änderungen im Sozialverhalten, in der Politik, sowie in der Raum- und Zeitstruktur - scheinen an tieferliegenden Strukturen moderner Gesellschaften zu scheitern. In dieser Arbeit wird versucht, die spezifischen Erklärungen verschiedener Metatheorien der Entwicklung moderner Gesellschaften für die Ursachenforschung fruchtbar zu machen. Ergebnis ist eine…mehr

Produktbeschreibung
Nach etwa zehn Jahren Politik für das breit geteilte Ziel einer "nachhaltigen Entwicklung" sind keine wesentlichen Fortschritte zu verzeichnen. Vor allem die als notwendig erachteten nicht-technischen Nachhaltigkeitsansätze - etwa Änderungen im Sozialverhalten, in der Politik, sowie in der Raum- und Zeitstruktur - scheinen an tieferliegenden Strukturen moderner Gesellschaften zu scheitern. In dieser Arbeit wird versucht, die spezifischen Erklärungen verschiedener Metatheorien der Entwicklung moderner Gesellschaften für die Ursachenforschung fruchtbar zu machen. Ergebnis ist eine theorieübergreifend begründbare Hierarchie der Realisationschancen. Demnach lassen sich etwa Partizipation und Kommunarität eher an die Entwicklungslogik moderner Gesellschaften anschließen als Egalität und Suffizienz. Die schlechtesten Chancen haben Konsensualität und Regionalisierung.
Autorenporträt
Der Autor: Ulrich Schachtschneider wurde 1962 in Oldenburg geboren. Von 1988 bis 1993 studierte er Maschinenbau an der Fachhochschule Bremen, Fachrichtung Energietechnik und von 1993 bis 1998 Sozialwissenschaften an der Universität Oldenburg, Schwerpunkt Umweltpolitik/Umweltplanung; Diplom 1998. Der Autor war von 1992 bis 1994 freier Mitarbeiter eines Energieberatungsbüros in Bremen und von 1994 bis 1998 Gesellschafter einer Physiker-Sozietät in Oldenburg. Seine Aufgabengebiete umfaßten u.a. die Erstellung von Gutachten zur Energieeinsparung, Energiekonzepte für Neubaugebiete und Planungsleistungen für ressourcensparende Wärmetechnik. Von 1999 bis 2002 war er als Promotions-Stipendiat der Hans Böckler Stiftung Angehöriger des Instituts für Soziologie der Universität Oldenburg. Seitdem ist der Verfasser in freiberuflichen Tätigkeiten in der Energieberatung und der Erwachsenenbildung tätig.