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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,5, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Department Public Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Das 21. Jahrhundert ist von einem starken Urbanisierungstrend geprägt. Seit 2008 lebt über die Hälfte der Weltbevölkerung in Ballungsräumen und Prognosen rechnen damit, dass bis 2030 der Anteil der städtischen Weltbevölkerung auf ungefähr 65% ansteigen wird. Städte gelten als Wachstumsmotoren des wirtschaftlichen Wohlstands und Schmelztiegel…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,5, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Department Public Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Das 21. Jahrhundert ist von einem starken Urbanisierungstrend geprägt. Seit 2008 lebt über die Hälfte der Weltbevölkerung in Ballungsräumen und Prognosen rechnen damit, dass bis 2030 der Anteil der städtischen Weltbevölkerung auf ungefähr 65% ansteigen wird. Städte gelten als Wachstumsmotoren des wirtschaftlichen Wohlstands und Schmelztiegel technologischer sowie sozialer Innovationen. Doch obwohl Städte nur ca. 2% der Erdoberfläche umfassen, sind diese für rund 70% der globalen Treibhausgasemissionen und Abfallproduktion verantwortlich. Neben den daraus resultierenden ökologischen Herausforderungen, vor allem hinsichtlich des globalen Klimawandels, sehen sich Städte, auch im hochentwickelten Europa, mit den Problemen fortschreitender sozialer Ungleichheit und stagnierender ökonomischer Entwicklung konfrontiert. Der Bedarf einer dauerhaft zukunftsfähigen, ökologisch und sozioökonomisch verträglichen - kurz nachhaltigen - Stadtentwicklung ist folglich allgegenwärtig. Sie soll vermeiden, dass die Tragfähigkeitsgrenzen der urbanen Ballungsräume überschritten und die ökologischen sowie sozioökonomischen Systeme der Städte bzw. des Planeten langfristig geschädigt werden.Als Reaktion auf die wachsenden Probleme wurde 1992 auf der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro die sog. Agenda 21 mit Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Darin wird u. a. gefordert, dass die Kommunen lokale Nachhaltigkeitsstrategien im Sinne einer "lokalen Agenda 21" erarbeiten und diese mit Nachhaltigkeitsindikatoren überwachenHamburg wurde 2009 zur "Umwelthauptstadt Europas 2011" gewählt. Im stadtentwicklungspolitischen Leitbild "Wachsen mit Weitsicht" aus dem Jahr 2009 wurde darüber hinaus Nachhaltigkeit zur "übergeordnete[n] Handlungsmaxime" ausgerufen und explizit die geplante Ausgestaltung einer Nachhaltigkeitsstrategie in das Leitbild aufgenommen. Trotzdem verfügt Hamburg bis heute weder über eine "lokale Agenda 21" noch wird ein Nachhaltigkeitsmonitoring der Stadtentwicklung durchgeführt. An dieser Stelle setzt diese Thesis an. Ziel der Arbeit ist die Bewertung der Stadtentwicklung Hamburgs hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit anhand eines zuvor ausgearbeiteten Qualitätsziel- und Indikatorensystems.