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Seit Hans-Thies Lehmanns einflussreicher Studie »Postdramatisches Theater« (1999) haben sich Theater und Dramatik verändert: Autoren wie Roland Schimmelpfennig oder Wolfram Lotz transformieren nicht nur das Schema der Postdramatik, sondern radikalisieren auch die Episierungstechniken von Bertolt Brecht. Diese innovative Form der Dramatik stellt Simon Hansen erstmals als narrativierendes Text-Theater vor und erfasst sie systematisch in umfangreichen Einzelanalysen. Mit Seitenblicken auf vergleichbare Autor_innen (u.a. Sibylle Berg und Dea Loher), auf die bildende Kunst und…mehr

Produktbeschreibung
Seit Hans-Thies Lehmanns einflussreicher Studie »Postdramatisches Theater« (1999) haben sich Theater und Dramatik verändert: Autoren wie Roland Schimmelpfennig oder Wolfram Lotz transformieren nicht nur das Schema der Postdramatik, sondern radikalisieren auch die Episierungstechniken von Bertolt Brecht. Diese innovative Form der Dramatik stellt Simon Hansen erstmals als narrativierendes Text-Theater vor und erfasst sie systematisch in umfangreichen Einzelanalysen. Mit Seitenblicken auf vergleichbare Autor_innen (u.a. Sibylle Berg und Dea Loher), auf die bildende Kunst und poetologisch-philosophische Grundsatzdiskussionen liefert er eine Antwort auf die Frage, warum die Postmoderne inzwischen als überwunden gelten muss.
Autorenporträt
Simon Hansen, geb. 1987, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Dramatik und Theater sowie die Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.
Rezensionen
Besprochen in: Zeitschrift für Theaterpädagogik, 38/81 (2022), Florian Vaßen Jahrbuch Gegenwartsliteratur, 21 (2022), Jack Davis