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Wie stellt sich die Zukunft Europas nach dem Zweiten Weltkrieg dar? Keine Frage beschäftigte Willy Brandt während seiner Exiljahre in Schweden mehr als diese. In seinem Buch »Nach dem Sieg«, das er in norwegischer Sprache verfasste und im Juni 1944 erstmals in Schweden unter dem Titel »Efter Segern« veröffentlichte, diskutiert er die Pläne der Alliierten zum Wiederaufbau Europas und zur Beseitigung der Kriegsschäden, die Potenziale einer fortgesetzten Zusammenarbeit der Anti-Hitler-Koalition, aber auch Fragen nach der Strafverfolgung von Kriegsverbrechern, nach Reparationsleistungen,…mehr

Produktbeschreibung
Wie stellt sich die Zukunft Europas nach dem Zweiten Weltkrieg dar? Keine Frage beschäftigte Willy Brandt während seiner Exiljahre in Schweden mehr als diese. In seinem Buch »Nach dem Sieg«, das er in norwegischer Sprache verfasste und im Juni 1944 erstmals in Schweden unter dem Titel »Efter Segern« veröffentlichte, diskutiert er die Pläne der Alliierten zum Wiederaufbau Europas und zur Beseitigung der Kriegsschäden, die Potenziale einer fortgesetzten Zusammenarbeit der Anti-Hitler-Koalition, aber auch Fragen nach der Strafverfolgung von Kriegsverbrechern, nach Reparationsleistungen, zukünftigen Grenzziehungen, dem Umgang mit Flüchtlingen und Vertriebenen sowie dem Wiederaufbau des Bildungs- und Erziehungswesens. Daneben richtet er seinen Blick auch über Europa hinaus: Wie kann die internationale Zusammenarbeit neu gedacht und institutionalisiert werden - auf politischem, aber auch auf kulturellem Gebiet? Wie können Not und Hunger weltweit bekämpft, wie die Konsequenzen kolonialer Herrschaft und Ausbeutung beseitigt werden? -errste ungekürzte Übersetzung ins Deutsche einer wichtigen frühen Publikation Willy Brandts-Willy Brandts Visionen für die Zeit nach 1945
Autorenporträt
Willy Brandt (1913¿1992) war ein sozialdemokratischer Politiker und Staatsmann. Während seiner Exilzeit in Norwegen und Schweden war er als Journalist tätig und verfasste zahlreiche Schriften (darunter »Nach dem Sieg«, 1944). Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er Regierender Bürgermeister von Berlin, SPD-Vorsitzender, Bundesaußenminister und von 1969 bis 1974 Bundeskanzler. 1971 wurde ihm für die Neue Ostpolitik der Friedensnobelpreis verliehen. 1976 zum Präsidenten der Sozialistischen Internationale gewählt, engagierte sich Willy Brandt bis zu seinem Tod weltweit für Frieden, Demokratie und soziale Gerechtigkeit.