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Die Diskussion um den rechten Wendezeitpunkt bewegte bereits 1799 die Gemüter. Während viele Zeitgenossen das neue Jahrhundert - kalendarisch korrekt - am 1. Januar 1801 begrüßen wollten, stand für Goethe und Schiller fest, dass das 19. Jahrhundert am 1. Januar 1800 beginnen würde.
Die Ausstellung des Landesmuseums für Technik und Arbeit nähert sich den Jahrhundertwenden nicht nur durch die Aufnahme der Streitereien um den rechten Zeitpunkt, sondern auch durch die Darstellung der Silvesterfeierlichkeiten selbst. Wie wurde am 31. 12. 1800 gefeiert? Was gab es 1900 außer Kanonen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Diskussion um den rechten Wendezeitpunkt bewegte bereits 1799 die Gemüter. Während viele Zeitgenossen das neue Jahrhundert - kalendarisch korrekt - am 1. Januar 1801 begrüßen wollten, stand für Goethe und Schiller fest, dass das 19. Jahrhundert am 1. Januar 1800 beginnen würde.

Die Ausstellung des Landesmuseums für Technik und Arbeit nähert sich den Jahrhundertwenden nicht nur durch die Aufnahme der Streitereien um den rechten Zeitpunkt, sondern auch durch die Darstellung der Silvesterfeierlichkeiten selbst. Wie wurde am 31. 12. 1800 gefeiert? Was gab es 1900 außer Kanonen und Böllerschüssen? Im Mittelpunkt stehen jedoch die Ängste, Wünsche, Visionen und Utopien der Zeitgenossen um 1800, 1900 und natürlich unsere eigenen am Ende des Millenniums. Es geht dabei immer um die jeweiligen Zukunftsvorstellungen von Technik, Arbeit, Gesellschaft und Umwelt, die an unseren heutigen Vorstellungen gespiegelt werden.

Diesen Fragestellungen gehen im ersten Teil dieser Begleitpublikation zur Landesausstellung Wissenschaftler des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim nach. Im zweiten Teil werfen Persönlichkeiten aus Wissenschaft und öffentlichem Leben "Blicke in die Zukunft".

Zielgruppe/Target groups: Kulturwissenschaftler; Historiker; interessierte Öffentlichkeit; Zukunftsbilder