Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 9,99 €
  • Broschiertes Buch

Der Kostendruck nimmt immer mehr zu, auch die Unternehmen der Gesundheitswirtschaft müssen wie alle anderen Unternehmen wirtschaftlicher arbeiten. Die klassischen Felder zur Erreichung dieses Ziels sind Steigerung der Einnahmen, Minderung der Leistungen oder Absenkung der Kosten. Eine Steigerung der Einnahmen ist in der derzeitigen Wirtschaftlage ausgeschlossen, ebenso eine Minderung der Leistungen, so bleibt nur die Möglichkeit der Kostenminimierung. Ein großer Anteil der rund 70 % Personalkosten des Krankenhaus-Budgets gehen in die betriebliche Altersversorgung. Hier kann eine bessere und…mehr

Produktbeschreibung
Der Kostendruck nimmt immer mehr zu, auch die Unternehmen der Gesundheitswirtschaft müssen wie alle anderen Unternehmen wirtschaftlicher arbeiten. Die klassischen Felder zur Erreichung dieses Ziels sind Steigerung der Einnahmen, Minderung der Leistungen oder Absenkung der Kosten. Eine Steigerung der Einnahmen ist in der derzeitigen Wirtschaftlage ausgeschlossen, ebenso eine Minderung der Leistungen, so bleibt nur die Möglichkeit der Kostenminimierung. Ein großer Anteil der rund 70 % Personalkosten des Krankenhaus-Budgets gehen in die betriebliche Altersversorgung. Hier kann eine bessere und vor allem kalkulierbarere Kostenminderung bei gleicher oder sogar besserer Leistung erzielt werden. Der Grund für das ungünstige Preis-/Leistungsverhältnis der bisherigen Altersversorgung liegt im System der Umlagefinanzierung. Da das System auf Bevölkerungs- und Einkommenswachstum angewiesen ist um zu funktionieren, muß es zwangsläufig versagen, wenn diese Parameter nicht erfüllt werden (steigende Beiträge bei sinkenden Leistungen). Es gilt heute die Probleme zu lösen, die morgen die Bewältigung gesellschaftlicher Aufgaben verhindern. Deshalb ist die Beschäftigung mit der betrieblichen Altersversorgung ein Muss für alle, die in den Unternehmen der Gesundheitsbranche Verantwortung tragen.
Autorenporträt
Heinz Lohmann, Diplom-Soziologe, arbeitete in verschiedenen leitenden Positionen der Gesundheitsbehörde der Stadt Hamburg, u. a. in der Abteilung für integrierte Sozial- und Gesundheitsplanung. Danach trat er in das Gesundheitsunternehmen LBK Hamburg ein. Derzeit ist er Vorsitzender der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft und Vorstandsmitglied der Deutschen Krankenhausgesellschaft.