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Guinea wird immer stärker zum Reiseziel für Liebhaber afrikanischer Musik, was nicht zuletzt der Bekanntheit der nationalen Künstlergruppen Les Ballets Africaines und Percussion de Guinee zu verdanken ist, die mehrere Male um die Welt getourt sind. Es ist aber in erster Linie oft nicht das musikalische Erbe, das junge Guineer zu Musikern und Lehrern der Touristen werden lässt, sondern vielmehr die Hoffnung auf Zukunftschancen, die vielen ansonsten versperrt sind. Da einige wenige es schaffen, mit dem Verkauf von Instrumenten an Touristen ihre Familien zu ernähren oder sogar durch persönliche…mehr

Produktbeschreibung
Guinea wird immer stärker zum Reiseziel für Liebhaber
afrikanischer Musik, was nicht zuletzt der
Bekanntheit der nationalen Künstlergruppen Les
Ballets Africaines und Percussion de Guinee zu
verdanken ist, die mehrere Male um die Welt getourt
sind. Es ist aber in erster Linie oft nicht das
musikalische Erbe, das junge Guineer zu Musikern und
Lehrern der Touristen werden lässt, sondern vielmehr
die Hoffnung auf Zukunftschancen, die vielen
ansonsten versperrt sind. Da einige wenige es
schaffen, mit dem Verkauf von Instrumenten an
Touristen ihre Familien zu ernähren oder sogar durch
persönliche Kontakte nach Europa oder in die USA zu
reisen, steigt die Beliebtheit dieser Berufe. Die
Autorin Nina Mühe zeigt, wie klein jedoch die reellen
Chancen auf Erfolg sind. Sie lebte ein Jahr in der
Hauptstadt Conakry, in einer guineischen Gastfamilie,
lernte den Alltag und das Leben der Jugendlichen
kennen, machte dokumentarische Filmaufnahmen, sowie
eine quantitative Befragung der Jugendlichen, die im
Musiktourismus involviert sind. Die Autorin möchte
mit dieser Arbeit auch auf die schwierige Situation
vieler afrikanischer Jugendlicher aufmerksam machen,
einen Weg für ihre Zukunft zu finden.