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Musik und Migration bedingen einander substanziell. Musik selbst ist beweglich: als Kunstform, als Ware, auf Datenspeichern, als Wissen und Können migrierender Musiker_innen und als Erinnerungsanker von Menschen mit Migrationserfahrungen. Das in den kultur- und kunstwissenschaftlichen Disziplinen schon seit Langem existierende Interesse für das Wechselverhältnis zwischen den Kunst- und Migrationsphänomenen wurde durch aktuelle Fluchtbewegungen neu angefacht und inspiriert. Das vorliegende Handbuch stellt theoretische und methodische Grundlagen des Forschungsfeldes Musik und Migration gebündelt…mehr

Produktbeschreibung
Musik und Migration bedingen einander substanziell. Musik selbst ist beweglich: als Kunstform, als Ware, auf Datenspeichern, als Wissen und Können migrierender Musiker_innen und als Erinnerungsanker von Menschen mit Migrationserfahrungen. Das in den kultur- und kunstwissenschaftlichen Disziplinen schon seit Langem existierende Interesse für das Wechselverhältnis zwischen den Kunst- und Migrationsphänomenen wurde durch aktuelle Fluchtbewegungen neu angefacht und inspiriert. Das vorliegende Handbuch stellt theoretische und methodische Grundlagen des Forschungsfeldes Musik und Migration gebündelt dar und lotet deren Potenzial für zukünftige Projekte aus.Mit Beiträgen von: Ruard Absaroka, Philip V. Bohlman, Sandra Chatterjee, Ricarda Drüeke, Magnus Gaul, M. J. Grant, Wolfgang Gratzer, Katarzyna Grebosz-Haring, Nils Grosch, Elisabeth Klaus, Anna Langenbruch, Anna Papaeti, Ulrike Präger, Matthias Pasdzierny, Michael Parzer, André de Quadros, Christina Richter-Ibáñez, Susanne Scheiblhofer, Carolin Stahrenberg
Autorenporträt
Wolfgang Gratzer ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg. Seine Forschungsinteressen richten sich derzeit v.a. auf die Themenfelder Musik und Migration sowie Musikalische Interpretations- und Rezeptionsforschung im Kontext zeitgenössischen Musikschaffens.

Nils Grosch ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Salzburg, deren Fachbereich für Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft er leitet. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem die Themenfelder Musik und Migration, Musik und Medien sowie das populäre Musiktheater. Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Kurt-Weill-Gesellschaft e.V.

Ulrike Präger ist derzeit Research Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg der Universität Konstanz. Zuvor lehrte sie an der University of Illinois und der Boston University. Ihre Forschungsinteressen liegen an den Schnittpunkten von Ethnomusikologie/Musikgeschichte, Migration und kultureller Erinnerungsforschung. Momentan arbeitet sie an einer Monografie mit dem Titel Songs of Forced Migration. Musical Mobilities and Cultural Memory in the Expulsion of the Germans from the Bohemian Lands. Sie promovierte in Musikwissenschaft / Ethnomusikologie an der Boston University und hat zudem einen Master und Diplome in Musik- und Tanzpädagogik und Gesangspädagogik von der Universität Mozarteum Salzburg.