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Der Band bietet einen Querschnitt durch die Modernediskussion aus musikalischer Sicht und untersucht für den zentraleuropäischen Raum die drei Bereiche Identität und Differenz - Wahrnehmung und Alterität - Moderne und Postmoderne. So wird der identitätsstiftenden Rolle der Musik in dieser von ethnischer und kultureller Pluralität geprägten Region nachgegangen, Fragen der Wahrnehmungs- und Bedeutungsveränderung von Musik werden diskutiert, wobei sich der Bogen von Schönbergs Skandalkonzerten bis hin zur Alteritätserfahrung gegenüber außereuropäischer Musik spannt, und die dialektische Beziehung…mehr

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Produktbeschreibung
Der Band bietet einen Querschnitt durch die Modernediskussion aus musikalischer Sicht und untersucht für den zentraleuropäischen Raum die drei Bereiche Identität und Differenz - Wahrnehmung und Alterität - Moderne und Postmoderne. So wird der identitätsstiftenden Rolle der Musik in dieser von ethnischer und kultureller Pluralität geprägten Region nachgegangen, Fragen der Wahrnehmungs- und Bedeutungsveränderung von Musik werden diskutiert, wobei sich der Bogen von Schönbergs Skandalkonzerten bis hin zur Alteritätserfahrung gegenüber außereuropäischer Musik spannt, und die dialektische Beziehung zwischen Moderne und Postmoderne wird im Hinblick auf die Musik der Wiener Moderne ausgelotet.
Autorenporträt
Barbara Boisits (geb. 1961 in Kapfenberg). Leiterin der Abteilung Musikwissenschaft am Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, an der sie seit 1999 tätig ist. Studium der Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz (1989 Mag. phil, 1996 Dr. phil). 2010 Habilitation an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ab 1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Alte Musik und Aufführungspraxis der Kunstuniversität Graz, 1994-1999 Mitarbeiterin des interdisziplinären FWF-Spezialforschungsbereiches Moderne - Wien und Zentraleuropa um 1900 an der Karl-Franzens-Universität Graz. 2002-2014 regelmäßig Lehraufträge am Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, 2003/04 hier Gastprofessorin. 2014-2018 Vizerektorin für Forschung an der Kunstuniversität Graz. Seit 2019 Vizepräsidentin der Internationale

n Gustav Mahler Gesellschaft. Mitherausgeberin der Neuen Beiträge zur Aufführungspraxis (2004-2008) und der Musicologica Austriaca (2006-2012). Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Musikwissenschaft, Musikgeschichte Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert, kulturwissenschaftliche Aspekte musikwissenschaftlicher Forschung. Im Rahmen des Projekts 'Musik - Identität - Raum' Herausgeberin von Musik und Revolution: Die Produktion von Identität und Raum durch Musik in Zentraleuropa 1848/49 (2013).

Dominik Schweiger, geb. 1972, Studium der Musikwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien. Von 1998 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Spezialforschungsbereichs »Moderne - Wien und Zentraleuropa um 1900«, 2000 bis 2003 Lehrbeauftragter an der Universität Wien, 2002 bis 2005 auch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2004 Dramaturg im Wiener Konzerthaus.Nikolaus Urbanek, geb. 1976, Studium der Musikwissenschaft und Philosophie an der Universität Wien