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Qualität ist das Vorhandensein zugesicherter wie auch erwarteter Eigenschaften. Bei einem Softwareprodukt entsprechen die zugesicherten Eigenschaften explizit beschriebenen Anforderungen, deren Umsetzung man überprüfen kann. Die Herausforderung bei erwarteten Eigenschaften, sogenannten impliziten Anforderungen, ist, dass ihre Bedeutung von verschiedenen Interessensgruppen auch unterschiedlich bewertet wird und somit Einschränkungen bzw. das Fehlen einer solchen Eigenschaft auch eine unterschiedliche Kritikalität hat. Der Erfolg eines Softwareprodukts wird, neben dem Grad der Innovation, die es…mehr

Produktbeschreibung
Qualität ist das Vorhandensein zugesicherter wie auch erwarteter Eigenschaften. Bei einem Softwareprodukt entsprechen die zugesicherten Eigenschaften explizit beschriebenen Anforderungen, deren Umsetzung man überprüfen kann. Die Herausforderung bei erwarteten Eigenschaften, sogenannten impliziten Anforderungen, ist, dass ihre Bedeutung von verschiedenen Interessensgruppen auch unterschiedlich bewertet wird und somit Einschränkungen bzw. das Fehlen einer solchen Eigenschaft auch eine unterschiedliche Kritikalität hat. Der Erfolg eines Softwareprodukts wird, neben dem Grad der Innovation, die es darstellt, wesentlich vom Qualitätsempfinden der verschiedenen Interessensgruppen bestimmt. Um diesen Erfolg steuern zu können sind die Produktverantwortlichen auf eine regelmäßige Messung bzw. Erhebung der Qualitätswahrnehmung durch die wichtigsten Nutzergruppen und die Teams zur Wartung, Weiterentwicklung und ggfls. den Betrieb angewiesen. Aus der Analyse und Auswertung dieser Informationen müssen Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet und umgesetzt bzw. eingelastet werden. Die Qualitätsmessungen in den nachfolgenden Zyklen werden dann die Wirksamkeit der umgesetzten Verbesserungsmaßahmen aufzeigen. Ein solches Managementsystem hilft, die Qualität eines Softwareprodukts über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg zu kontrollieren, zu steuern und kontinuierlich zu verbessern.Das Buch gibt zunächst einen Überblick über die verschiedenen Qualitätsmerkmale - aus multiperspektivischer Sicht verschiedener Interessensgruppen. Dabei zeigt es Erfahrungswerte aus der Praxis zu möglichen Erwartungen und bewährten Methoden zur Messung und Bewertung der Qualitätseindrücke auf. Im Anschluss beschreibt es exemplarisch und in aller Kürze ein Managementmodell zur entwicklungsbegleitenden kontinuierlichen Optimierung der Produktqualität.
Autorenporträt
Stefan Luckhaus ist Informatiker mit mehr als 40 Jahren Berufserfahrung. Er ist seit 1981 in der Softwareentwicklung tätig und schloss 1988 sein Informatikstudium in Frankfurt als Dipl.-Ing. (FH) ab. Danach war Stefan Luckhaus 10 Jahre selbständig. Seit 1998 ist er Mitarbeiter der PASS Consulting Group (www.pass-consulting.com). Dort war er anfangs als Entwickler tätig. Später leitete er mehrere internationale Entwicklungsprojekte und ist heute für die Verfahrenstechnik zur Softwareentwicklung und das Qualitätsmanagement verantwortlich. Die Fachgebiete von Stefan Luckhaus sind Softwaremetrie, Qualitätsmanagement sowie Vorgehensmodelle. Er leitete im Branchenverband BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.) den Arbeitskreis Qualitätsmanagement, war am Leitfaden ¿Agiles Software Engineering Made in Germany¿ beteiligt und hielt mehrere Vorträge, u.a. auf dem Bitkom Software Summit.