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Ein Junitag im Jahre 1923. Ein einziger geschäftiger Tag im Leben von Clarissa Dalloway, unterbrochen nur von den Schlägen des Big Ben, und gleichzeitig die vielstimmige Erzählung eines ganzen bewegten Daseins, ein Panorama einer Gesellschaft und einer der bedeutendsten und aufregendsten literarischen Meilensteine der Moderne.
Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 als Tochter des Biographen und Literaten Sir Leslie Stephen in London geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust. Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben. Der Literaturkritiker, Essayist, Übersetzer und Verlagslektor Walter Boehlich, geboren 1921 in Breslau, gestorben 2006 in Hamburg, studierte Philologie in Bonn und wurde Assistent von Ernst Robert Curtius. Er schrieb über Jahrzehnte regelmäßig unter anderem für 'Die Zeit', die 'FAZ' und 'Titanic'. Bei S.Fischer erschienen die von ihm herausgegebenen ¿Jugendbriefe an Eduard Silberstein¿ von Sigmund Freud sowie seine Übersetzung von Virginia Woolfs ¿Mrs Dalloway¿.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Mrs Dalloway
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 6. Dezember 2023
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 124mm x 20mm
- Gewicht: 216g
- ISBN-13: 9783596907410
- ISBN-10: 3596907411
- Artikelnr.: 67767246
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
»Ich glaube ganz ehrlich, dass dies der gelungenste meiner Romane ist.« VIRGINIA WOOLF
Der Roman „Mrs Dalloway“ der englischen Schriftstellerin Virginia Woolf (1882-1941) ist eines der wichtigsten Werke der literarischen Moderne. Das ganze Buch spielt sich an einem einzigen Tag im Juni des Jahres 1923 ab. Die 52-jährige Clarissa Dalloway, eine feine Dame der Londoner …
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Der Roman „Mrs Dalloway“ der englischen Schriftstellerin Virginia Woolf (1882-1941) ist eines der wichtigsten Werke der literarischen Moderne. Das ganze Buch spielt sich an einem einzigen Tag im Juni des Jahres 1923 ab. Die 52-jährige Clarissa Dalloway, eine feine Dame der Londoner Gesellschaft, bereitet eine ihrer berühmten Partys vor. Die Vorbereitungen werden nur unterbrochen von dem unerwarteten Besuch von Peter Walsh, einem alten Verehrer, der gerade aus Indien zurückgekehrt war. Seit der Ablehnung seines Heiratsantrags vor mehr als 30 Jahren hatte Clarissa ihn nicht mehr gesehen. Die neuerliche Begegnung bringt Mrs Dalloway an diesem Tag dazu, ihr Leben zu reflektieren; selbst über das Altern und den Tod denkt sie nach.
Ein besonderer Tag wird es auch für den Kriegsheimkehrer Septimus Warren Smith, der von Wahnvorstellungen geplagt wird. Er ist mit seiner Ehefrau Lucrezia auf dem Weg zu dem Psychiater Sir William Bradshaw. Als Smith von seinem alten Arzt aufgesucht wird, stürzt er sich aus dem Fenster. Nachdem Mrs. Dalloway davon erfährt, missfällt es ihr, dass in ihrer Party über den Tod geredet wird, obwohl sie sich selbst mit Selbstmordgedanken trägt.
Meisterhaft und mit inneren Monologen zieht Virginia Woolf die Leser immer tiefer in die Gedanken ihrer Figuren hinein und stellt damit zugleich deren Leben in Frage. Die Ausgabe des Fischer Verlages wird durch Anmerkungen und eine Nachbemerkung ergänzt, die Hilfestellungen bei der Lektüre geben.
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