Mozartzauber

Eine unglaubliche Geschichte
Die Ich-Erzählerin Pamela Morton beginnt mit ihrer unglaublichen Geschichte im Wien der Neuzeit. Als berühmte Sopranistin soll sie an der Wiener Oper die Rolle der Pamina in Mozarts Zauberflöte singen. Während einer der Proben fällt Pamela in eine tiefe Ohnmacht, aus der sie in einer völlig anderen Zeit und als völlig andere Person wieder erwacht. Plötzlich ist sie die einfache Putzmacherin Luise, die Zeugin eines brutalen Mordes wird. Nach und nach findet sie heraus, dass sie sich im Wien von 1791 befindet, in der Zeit, als Mozart die Zauberflöte komponierte. Als Luise lernt sie den Komponisten und seine Gefährten kennen. Immer tiefer gerät Luise in Intrigen und Machenschaften innerhalb der Freimaurerlogen und erkennt bald die gro§e Gefahr, in der Mozart schwebt. Zurück in der Gegenwart deckt Pamela viele Zusammenhänge und Beziehungen auf, die sich mit den Ereignissen von 1791 in Verbindung bringen lassen. Mutig beschlie§t sie, den Lauf der Geschichte zu verändern.
Sprachlich nicht immer überzeugend
entwirft Kastner dennoch eine fesselnde Geschichte, in der Mozarts letzte Lebensmonate detailliert, lebendig und spannend beschrieben werden. Besonders reizvoll: der unkonventionelle Schluss von Mozartzauber. (uf/André Lorenz. Medien)