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Alles unser Bemühen daher, uns im Einfachen und Beschränkten abzuschließen, ging verloren, als Mozart auftrat... (Johann Wolfgang Goethe)Das Klavierkonzert bildet im Leben Mozarts, ebenso wie in der allgemeinen Musikgeschichte, einen gewichtigen Wendepunkt. Für Mozarts künstlerischen Werdegang wirkte es sich entscheidend aus, dass sich der Übergang vom Cembalo zum Hammerklavier nicht nur in seiner Umwelt, sondern auch bei ihm selber vollzog. Mit einem tiefen Einschnitt teilt sich sein Leben in zwei ganz verschiedene Perioden ein: Salzburg, Kindheit, Familie, große Konzertreisen als Wunderkind,…mehr

Produktbeschreibung
Alles unser Bemühen daher, uns im Einfachen und Beschränkten abzuschließen, ging verloren, als Mozart auftrat... (Johann Wolfgang Goethe)Das Klavierkonzert bildet im Leben Mozarts, ebenso wie in der allgemeinen Musikgeschichte, einen gewichtigen Wendepunkt. Für Mozarts künstlerischen Werdegang wirkte es sich entscheidend aus, dass sich der Übergang vom Cembalo zum Hammerklavier nicht nur in seiner Umwelt, sondern auch bei ihm selber vollzog. Mit einem tiefen Einschnitt teilt sich sein Leben in zwei ganz verschiedene Perioden ein: Salzburg, Kindheit, Familie, große Konzertreisen als Wunderkind, Anstellung im Orchester des Erzbischofs...Und in einen zweiten Abschnitt bis zu seinem frühen Tod: Wien, Bruch mit dem Erzbischof, keinerlei feste Anstellung, Lösung aus den familiären Bindungen, Heirat, Ruhm und Ehre, bisweilen hoher Verdienst, meist aber drückende finanzielle Not.Unberührt von allem äußeren Geschehen aber strömt die Musik aus Mozart hervor in unerklärbarer Fruchtbarkeit.Auf dem Weg durch die Klavierkonzerte wird das Leben Mozarts auf sensible und berührende Weise gezeichnet....eine geistige Welt, deren feinste Verkörperung Mozart war.
Autorenporträt
Hans Graeser, geboren am 28. März 1899 in Neapel als Sohn des Schweizer Arztes Professor Carl Graeser (Leiter des Deutsch-Schweizerischen Hospitals in Neapel von 1894 bis 1917) und der Geigerin Lily Graeser, geborene Obenaus. Zusammen mit seinem Bruder, Wolfgang Graeser, wuchs er in Neapel auf. Er ging dort in die Deutsch-Schweizerische Schule. Anschliessend war er während fünf Jahren im Landeserziehungsheim Glarisegg, wo er mit der Eidg. Matura abschloss. Studium in München und Berlin bei Prof. Johannes Wolf, anfänglich Chemie, dann Wechsel zu Musikwissenschaft, Geschichte und historische Hilfswissenschaften. Studien in Harmonielehre und Kontrapunkt bei Herrn Neumayer, dem Leiter der Dalcroze Musikkurse. Dissertation über Georg Philipp Telemanns Instrumental-Kammermusik. Wegen des Todes seines Vaters 1925 gab er den Plan auf, als Assistent zu Prof. Wolf zu gehen und nahm die Stelle beim Verlag Koehler & Volckmar an, vorerst als Volontär, dann als Geschäftsleiter. Später und bis zu seiner Pensionierung war er Leiter des Zweiten Programmes von Radio Bern.