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Auf faszinierende Weise erzählt Martin Geck die Lebensgeschichte des leidenschaftlichen Weltkinds und begnadeten Künstlers Wolfgang Amadeus Mozart. Der Musikwissenschaftler und Literaturpreisträger betet nicht die sattsam bekannten Legenden vom übermächtigen Vater, der flatterhaften Gattin, einem von Spielschulden erdrückten Komponisten und seinen dubiosen Todesumständen nach. Vielmehr entwirft er ein an Quellen und Selbstzeugnissen orientiertes, gleichwohl facettenreiches Porträt dieses in größterFreiheit und doch nach höherer Ordnung komponierenden Genies. Die bei aller Seriosität mit…mehr

Produktbeschreibung
Auf faszinierende Weise erzählt Martin Geck die Lebensgeschichte des leidenschaftlichen Weltkinds und begnadeten Künstlers Wolfgang Amadeus Mozart. Der Musikwissenschaftler und Literaturpreisträger betet nicht die sattsam bekannten Legenden vom übermächtigen Vater, der flatterhaften Gattin, einem von Spielschulden erdrückten Komponisten und seinen dubiosen Todesumständen nach. Vielmehr entwirft er ein an Quellen und Selbstzeugnissen orientiertes, gleichwohl facettenreiches Porträt dieses in größterFreiheit und doch nach höherer Ordnung komponierenden Genies. Die bei aller Seriosität mit leichter Hand geschriebene Biographie wartet mit einer prägnanten kulturhistorischen These auf: Statt Mozarts Musik auf das Ideal klassizistischer Schönheit einzuschwören oder im Gegenzug romantisch einzudunkeln, gilt es ihren harlequinesken Hintergrund aufzuspüren. Vor ihm erscheint Mozarts Originalität in neuem Licht.
Autorenporträt
Martin Geck, geb.1936, studierte Musikwissenschaft, Theologie und Philosophie in Münster, Berlin und Kiel. 1962 Dr. phil., 1966 Gründungsredakteur der Richard-Wagner-Gesamtausgabe, 1970 Lektor in einem Schulbuchverlag, nachfolgend Autor zahlreicher Musiklehrwerke, 1974 Privatdozent, 1976 ordentlicher Professor für Musikwissenschaft an der Universität Dortmund. Viele Arbeiten zur Geschichte der deutschen Musik im 17., 18. und 19. Jahrhundert. Für seine Veröffentlichungen wurde Geck bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Tim Gorbauch spricht bei seiner Vorstellung verschiedener Mozart-Neuerscheinungen eine Reihe von Büchern an, genauer geht er auf Martin Gecks Buch "Mozart" ein, das er ebenso "klug wie eigenwillig" findet. Mit Erleichterung registriert der Rezensent, dass Geck trotz seiner subjektiven Annäherung an Mozart nie seinen Gegenstand aus den Augen verliert. "Ohne jede Verzerrung und ohne alle Legenden" komme Geck dabei aus, auch wenn das Staunen über das "Unerklärliche der Kunst" durchaus seinen Raum behält. Als außergewöhnlich preist Gorbauch jedoch die "erzählerische Kraft", die Geck in diese Biografie gesteckt hat, die laut Gorbauch mit Illustrationen von F.W. Bernstein und einer "überaus eigensinnigen" Diskografie abgerundet wird.

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