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Während in den sechziger und siebziger Jahren die Motorradentwicklung von einigen Ausnahmen schleppend voran ging, galt in den achtziger Jahren das Motto "Anything goes". Praktisch im Monatstakt kamen neue Motorräder auf den Markt, und die Schwemme führte zu stündlich fallenden Preisen. Andererseits waren die Achtziger auch eine harte Zeit für europäische Zweiradbauer. Denn in diesem Band fahren alle Motorräder dieser Zeit noch einmal vor. Die Kombination aus zeitgenössischem Werbematerial, kompetenten Texten und authentischen Fotos von Ulrich Schwab trägt dazu bei, aus diesem Buch die Chronik…mehr

Produktbeschreibung
Während in den sechziger und siebziger Jahren die Motorradentwicklung von einigen Ausnahmen schleppend voran ging, galt in den achtziger Jahren das Motto "Anything goes". Praktisch im Monatstakt kamen neue Motorräder auf den Markt, und die Schwemme führte zu stündlich fallenden Preisen. Andererseits waren die Achtziger auch eine harte Zeit für europäische Zweiradbauer. Denn in diesem Band fahren alle Motorräder dieser Zeit noch einmal vor. Die Kombination aus zeitgenössischem Werbematerial, kompetenten Texten und authentischen Fotos von Ulrich Schwab trägt dazu bei, aus diesem Buch die Chronik der Motorrad-Entwicklung jenes Jahrzehnts und damit der Faszination Achtziger zu machen.
In den Siebzigern die Rowdys, in den Achtzigern hedonistische Helden: Wer in jenem Jahrzehnt Motorrad fuhr, war nicht mehr zwangsläufig ein Rebell.

Es war die Zeit der breiten Schulterpolster, von Modern Talking, Rubiks Würfel, von Monchichis und Brösels Red Porsche Killer – und, vor allem, die Hoch-Zeit der Motorradflut. Und alles schien machbar. Ein Hersteller brachte eine Turbo? Na, das konnten die anderen auch. Neue V2-Entwicklung? Bitte, wir haben eine V4. Vollverkleidung für die Topmodelle? Alter Hut, bei uns gibt es die auch für die kleinen Bikes – es war irgendwie grotesk. Aber aufregend. Praktisch im Monatstakt kamen neue Motorräder auf den Markt, und die Schwemme führte zu stündlich fallenden Preisen. Gut, dass die europäische Motorradindustrie vor die Hunde ging, war nicht schön, ging aber im Geschwindigkeitsrausch unter. Wer diese Zeit miterlebt hat, wird sie nicht vergessen – im Gegensatz zu den vielen Motorrädern jener Zeit. Doch beim Durchblättern dieses Buches sind sie alle wieder da: Dieser Band von Ulrich Schwab und Achim Gaier widmet sich den Legenden der 80er Jahre. Die Kombination aus zeitgenössischen Anzeigen sowie den unverwechselbaren Fotos von Ulrich Schwab macht aus diesem Buch eine kurzweilig-nostalgische Chronik der Motorrad-Entwicklung in jenem Jahrzehnt.

Ulrich Schwab, Jahrgang 1935, ist der Motorrad-Fotograf jener Jahrzehnte. Er veränderte die Sehgewohnheiten und brachte Dynamik ins Bild.

Autorenporträt
Achim Gaier, Karlsruhe. Der gelernte Buchhändler mit einer unheilbaren Schwäche für Zweitaktmodelle, gleichgültig ob diese aus Japan oder Europa stammen.