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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Hochschule Mainz (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit werden Motive für den Kauf von Naturally Pam Produkten, der Lebensmittelmarke der Fitness-Influencerin Pamela Reif, identifiziert. Aufgrund der Neuartigkeit des Untersuchungsfeldes, wird eine explorative Studie angewandt. Die Forschungsfrage wird mittels halbstrukturierter Leitfadeninterviews mit Käufern der Naturally Pam Produkte und einer anschließenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring erforscht.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Hochschule Mainz (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit werden Motive für den Kauf von Naturally Pam Produkten, der Lebensmittelmarke der Fitness-Influencerin Pamela Reif, identifiziert. Aufgrund der Neuartigkeit des Untersuchungsfeldes, wird eine explorative Studie angewandt. Die Forschungsfrage wird mittels halbstrukturierter Leitfadeninterviews mit Käufern der Naturally Pam Produkte und einer anschließenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring erforscht. Durch Kenntnis über die Kaufmotive ihrer Kunden kann die Marke Naturally Pam diese zukünftig noch gezielter ansprechen, indem spezifische Erwartungen der Käufer aufgegriffen werden. Außerdem können sich weitere Creator, die die Einführung einer eigenen Marke planen, an den Ergebnissen orientieren und Aktivitäten ableiten. Influencer und Content Creator emanzipieren sich und werden vermehrt zu Unternehmern. Sie bewerben nicht mehr nur fremde Produkte, sondern gründen eigene Marken. Dieses Phänomen ist besonders im bisher recht statischen FMCG-Markt zu beobachten. Dabei können Creator mit ihren neu eingeführten Marken häufig höhere Preise als etablierte Marken verlangen. Zudem sind die Creator-Produkte häufig schwerer zu beziehen und auch nur in begrenzter Menge verfügbar. Dass sich diese Produkte trotz der genannten Aspekte hoher Beliebtheit erfreuen, deutet auf ein verändertes Kaufverhalten deutscher Konsumenten hin, die lange als sehr rationale Käufer galten. Content Creator nutzen ihre große Reichweite und nehmen ihre Community bereits bei der Entwicklung der Produkt- und Markenstrategie mit. Künftige Käufer bekommen so den Eindruck bereits aktiv oder passiv an der Produktentwicklung beteiligt zu sein und sind folglich involvierter mit den Produkten. Hierdurch können die Creator-Marken auf teure Einführungskampagnen verzichten und weisen gegenüber herkömmlichen Marketingabteilungen deutliche Effizienzvorteile auf. Dieses neue Geschäftsmodell stellt etablierte Marken vor neue Herausforderungen, die häufig noch nicht erkannt wurden. Um als Hersteller am Wachstum der neuen Marken zu partizipieren, könnten künftig Joint Ventures eingegangen werden und Hersteller etwa ihre Expertise bezüglich Produktion oder Logistik anbieten. Zeitgleich bieten die Creator-Marken neue Möglichkeiten für den Handel. Einerseits kann der Handel die Reichweite der Creator nutzen und somit besonders die jüngere Zielgruppe in seine Läden locken. Andererseits kann eine exklusive Platzierung der Produkte zu einer Abgrenzung von der Konkurrenz führen.