10,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Köln im Herbst 2001. Die Freien Theater haben kein Geld und klagen über die Kulturpolitik der Stadt. Das Kulturamt will die Förderungskriterien neu definieren und eine unabhängige Theaterjury einsetzen. Die Stimmung in der Theaterszene ist gereizt. Einen Tag nach dem Theaterbummel, der jährlichen Promotionaktion der Kölner Theater in der Schildergasse, wird ein Toter im Rheinauhafen aufgefunden. Kein Geld, keine Papiere, kein Haustürschlüssel. Lediglich ein Handzettel für das neue Theater an der Ulrepforte. Aber unter der angegebenen Adresse im Kartäuserwall gibt es nur eine verlassene…mehr

Produktbeschreibung
Köln im Herbst 2001. Die Freien Theater haben kein Geld und klagen über die Kulturpolitik der Stadt. Das Kulturamt will die Förderungskriterien neu definieren und eine unabhängige Theaterjury einsetzen. Die Stimmung in der Theaterszene ist gereizt. Einen Tag nach dem Theaterbummel, der jährlichen Promotionaktion der Kölner Theater in der Schildergasse, wird ein Toter im Rheinauhafen aufgefunden. Kein Geld, keine Papiere, kein Haustürschlüssel. Lediglich ein Handzettel für das neue Theater an der Ulrepforte. Aber unter der angegebenen Adresse im Kartäuserwall gibt es nur eine verlassene Postfiliale. Mehr zufällig identifiziert der Journalist Torsten Fink den Unbekannten als einen langjährigen Freund, der in vier Wochen mit der Komödie "Ausverkauft" sein neues Theater einweihen wollte. Alles deutet auf einen tragischen Unfall hin. Doch dann wird Fink noch in der gleichen Nacht bei der Suche nach möglichen Informationen in der Wohnung des Toten von einem Maskierten niedergeschlagen. Mit Hilfe von Gaby Lange, der schönen Redakteurin der Schnellen Rheinzeitung, recherchiert Fink in der Theaterszene. Derweil stellt Hauptkommissar Knut Ohlsen natürlich seine eigenen Ermittlungen an. Leseprobe unter www.mordstheater.com
Autorenporträt
Jan Bergrath, Jahrgang 1958, wuchs am Autobahnkreuz Köln-West auf und studierte ab 1979 in Köln Anglistik und Geografie. Nebenher verdiente er sich das nötige Geld als Lkw-Fahrer. Er brachte Bananen nach Bari, Musikinstrumente nach Moskau und holte im Kühlzug Schwangerschaftstests aus dem katholischen Irland. Sein erster Roman, Hamlets Schottlandfahrt, handelt folglich von Frauen, Shakespeare und Fernfahrern und gilt als absoluter Geheimtipp unter Shakespeare-Fans. Seine erste Reportage verkaufte er 1988 an das bekannte deutsche Fachmagazin Fernfahrer. Heute schreibt er als freier Journalist mit dem Schwerpunkt Transport und Logistik, aber immer mit dem nötigen Sinn für die humorvolle Seite dieses extrem nüchternen Stoffes, für viele europäische Fachzeitschriften und einige deutsche Tageszeitungen. Seine Affinität zum Theater begann 1985 bei einem Besuch in Shakespeares Heimatstadt Stratford-upon-Avon und später im selben Jahr beim berühmten Edinburgher Theaterfestival. Seither ist er auch ein intimer Kenner der Kölner Theaterszene.