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Wer sagt, jeder Mensch habe Würde, die Folterung eines Menschen sei moralisch verwerflich oder Gott sei gut, will damit offensichtlich zum Ausdruck bringen, dass es sich dabei um eine reale Eigenschaft von Handlungen, Personen oder Dingen handelt. Diese realistische Sicht halten die meisten von uns für selbstverständlich und gerade in moralischer Perspektive scheint ihre Infragestellung auch alles andere als wünschenswert zu sein. Innerhalb der Moralphilosophie ist der moralische Realismus allerdings umstritten. Während die einen ihn verteidigen und im Hinblick auf unsere moralische…mehr

Produktbeschreibung
Wer sagt, jeder Mensch habe Würde, die Folterung eines Menschen sei moralisch verwerflich oder Gott sei gut, will damit offensichtlich zum Ausdruck bringen, dass es sich dabei um eine reale Eigenschaft von Handlungen, Personen oder Dingen handelt. Diese realistische Sicht halten die meisten von uns für selbstverständlich und gerade in moralischer Perspektive scheint ihre Infragestellung auch alles andere als wünschenswert zu sein. Innerhalb der Moralphilosophie ist der moralische Realismus allerdings umstritten. Während die einen ihn verteidigen und im Hinblick auf unsere moralische Orientierung für unabdingbar halten, sehen die anderen in moralischen Urteilen nicht mehr als einen Ausdruck subjektiver Empfindungen, Einstellungen oder Präferenzen. Ziel dieses Buches ist es, die Debatte um den moralischen Realismus für die theologische Ethik fruchtbar zu machen.
Autorenporträt
Professor Dr. Johannes Fischer lehrt Theologische Ethik, Dr. Stefan Grotefeld ist Lehrbeauftragter der Theologischen Fakultät, Dr. Peter Schaber ist Assistenzprofessor für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Ethik an der Universität Zürich.