
Moralbegründung zwischen Kant und Transzendentalpragmatik
Von der transzendentalen Begründung zur Faktizität des Moralischen
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Die von Karl-Otto Apel begr ndete Transzendentalpragmatik versteht sich selbst als Weiterentwicklung von Kants Transzendentalphilosophie. Auch in Fragen von Moral bernimmt sie Kants Forderung nach einer deontologischen Begr ndung und setzt diese mit dem hermeneutisch-sprachpragmatischen Ansatz fort. Doch wie weit geht diese Transformation im Hinblick auf ihre Moralbegr ndung ber Kant hinaus? Dairi Matsumoto stellt die Gemeinsamkeiten zwischen dem kantischen und dem transzendentalpragmatischen Gedankengang heraus. So zeigt er, dass der Gedankengang, mit dem Kant das Theorem Faktum der Vernunft ...
Die von Karl-Otto Apel begr ndete Transzendentalpragmatik versteht sich selbst als Weiterentwicklung von Kants Transzendentalphilosophie. Auch in Fragen von Moral bernimmt sie Kants Forderung nach einer deontologischen Begr ndung und setzt diese mit dem hermeneutisch-sprachpragmatischen Ansatz fort. Doch wie weit geht diese Transformation im Hinblick auf ihre Moralbegr ndung ber Kant hinaus? Dairi Matsumoto stellt die Gemeinsamkeiten zwischen dem kantischen und dem transzendentalpragmatischen Gedankengang heraus. So zeigt er, dass der Gedankengang, mit dem Kant das Theorem Faktum der Vernunft erreicht, auch in der Transzendentalpragmatik eine wesentliche Rolle spielt. So ist das Faktumstheorem nicht nur f r Kant, sondern auch f r die Transzendentalpragmatik der Endpunkt. Das Programm deontologischer Moralbegr ndung schlie t damit ab.