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Der Widerspruch, den Kant in der Kritik der praktischen Vernunft unter den Titeln "Dialektik" und "Antinomie der praktischen Vernunft" beschreibt, wurde bisher sehr unterschiedlich verstanden. Das Buch dokumentiert zum ersten Mal die enorme Vielfalt der divergierenden Deutungen und bietet eine textorientierte Analyse der Antinomie und ihrer Auflösung, die in vielen Aspekten heute weithin akzeptierten Auslegungen und Bewertungen widerspricht. Die Arbeit zeigt, daß die Antinomie erst möglich wurde, nachdem Kant noch nach 1781 wichtige Korrekturen an den Prinzipien der sittlichen Verpflichtung…mehr

Produktbeschreibung
Der Widerspruch, den Kant in der Kritik der praktischen Vernunft unter den Titeln "Dialektik" und "Antinomie der praktischen Vernunft" beschreibt, wurde bisher sehr unterschiedlich verstanden. Das Buch dokumentiert zum ersten Mal die enorme Vielfalt der divergierenden Deutungen und bietet eine textorientierte Analyse der Antinomie und ihrer Auflösung, die in vielen Aspekten heute weithin akzeptierten Auslegungen und Bewertungen widerspricht. Die Arbeit zeigt, daß die Antinomie erst möglich wurde, nachdem Kant noch nach 1781 wichtige Korrekturen an den Prinzipien der sittlichen Verpflichtung und Triebfeder vorgenommen hatte. Sie macht deutlich, daß die Antinomie der praktischen Vernunft sich in ihrer Struktur und Funktion charakteristisch von den Antinomien in der Kritik der reinen Vernunft unterscheidet.
Autorenporträt
Der Autor ist Lehrbeauftragter für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum.