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Ordnungen - seien es figurative, politische oder soziale - konstituieren sich stets durch das, was sie als Fremdes ausgrenzen: das genuin Andere, Monströse und Wahnsinnige.Dieser Band thematisiert das Anormale als eine paradigmatische Figur der Abweichung, um zugleich die Frage nach den Normen und Normalitäten zu stellen, deren Überschreitung es markiert. Im Anschluss an Benjamin, Foucault, Agamben, Legendre u.a. profilieren die interdisziplinären Beiträge einen Begriff des Monströsen, der für Text-, Bild- und Inszenierungsanalysen gleichermaßen operationalisierbar gemacht werden kann und aus…mehr

Produktbeschreibung
Ordnungen - seien es figurative, politische oder soziale - konstituieren sich stets durch das, was sie als Fremdes ausgrenzen: das genuin Andere, Monströse und Wahnsinnige.Dieser Band thematisiert das Anormale als eine paradigmatische Figur der Abweichung, um zugleich die Frage nach den Normen und Normalitäten zu stellen, deren Überschreitung es markiert. Im Anschluss an Benjamin, Foucault, Agamben, Legendre u.a. profilieren die interdisziplinären Beiträge einen Begriff des Monströsen, der für Text-, Bild- und Inszenierungsanalysen gleichermaßen operationalisierbar gemacht werden kann und aus dem sich eine Typologie monströser Figuren sowie eine Ästhetik monströser Verfahren ableiten lässt.
Autorenporträt
Geisenhanslüke, AchimAchim Geisenhanslüke, geb. 1965, lehrt Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Literaturtheorie und der europäischen Literatur vom 17.-21. Jahrhundert.
Rezensionen
Besprochen in: Freiburger literaturpsychologische Gespräche, 30 (2011), Rolf Löchel