Lange Zeit stellte der Monozyt das schwarze Schaf, la "b~te noire" (PAPPENHEIM) des Blutes dar, uber dessen Herkunft lediglich Hypothesen erstellt werden konnten (Ubersicht bei LEDER [104J). 1m letzten Jahrzehnt gelang es jedoch, den Lebenszyklus dieser Zelle in Tierversuchen weitgehend klar zustellen. Aufgabe der vorliegenden Arbeit war es, die Monozytopoese des Menschen einer systematischen Analyse zu unterziehen. Grundlage war das heutige Wissen uber die Physiologie ha matopoetischer Zellerneuerungssysteme. Angewandt wurden Kom binationen von alteren und neueren Untersuchungsverfahren,…mehr
Lange Zeit stellte der Monozyt das schwarze Schaf, la "b~te noire" (PAPPENHEIM) des Blutes dar, uber dessen Herkunft lediglich Hypothesen erstellt werden konnten (Ubersicht bei LEDER [104J). 1m letzten Jahrzehnt gelang es jedoch, den Lebenszyklus dieser Zelle in Tierversuchen weitgehend klar zustellen. Aufgabe der vorliegenden Arbeit war es, die Monozytopoese des Menschen einer systematischen Analyse zu unterziehen. Grundlage war das heutige Wissen uber die Physiologie ha matopoetischer Zellerneuerungssysteme. Angewandt wurden Kom binationen von alteren und neueren Untersuchungsverfahren, wobei Markierungstechniken mit Radionukliden im Vordergrund standen. Die Durchfuhrung der umfangreichen Untersuchung wurde er moglicht durch eine Gruppe von Mitarbeitern, die sich inten siv diesem Projekt widmeten und durch eine grosse Zahl von Probanden, die sich ftir die Versuche zur Verftigung stellten. Die Arbeit wurde in jeder Hinsicht unterstutzt von Herrn Prof. Dr. Stinter Hoffmann (Leiter der Abteilung ftir Klini sche Nuklearmedizin der Medizinischen Universitatsklinik, Freiburg/Br.), und von Herrn Prof. Dr. Theodor M. Fliedner (Leiter der Abteilung fur Klinische Physiologie des For schungszentrums der Universitat, Ulm/Donau). An der Durch fuhrung und Auswertung der Versuche beteiligten sich 18 un serer Doktoranden. Die Laborarbeiten lagen zum grossen Teil in den Handen von Frau Brita Kasten. Mathematische Analysen wurden von Herrn Dr. rer. nat. Joachim Bammert und Herrn Dipl. Ing. Jorg Ewen durchgefuhrt (Institut fur medizinische Statistik und Dokumentation der Universitat Freiburg/Br.).
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Haematology and Blood Transfusion Hämatologie und Bluttransfusion 13
1. Einführung.- 1. 1. Der Monozyt als Angehöriger eines Zellsystems.- 1. 2. Lebenszyklus der Monozyten.- 2. Die Intramedullären Monozyten-Präkursoren Speicher.- 2. 1. Charakteristika der Promonozyten.- 2. 2. Prinzip der Untersuchung.- 2. 3. Material und Methoden.- 2. 4. Ergebnisse.- 2. 5. Zusammenfassung.- 3. DNS-Synthesezeit der Monozyten-Präkursoren l.- 3. 1. Material und Methoden.- 4. Struktur-Analyse der Monozytopoese.- 4. 1. Konzept der Untersuchung.- 4. 2. Material und Methodik.- 5. Transitzeit der Monozytopoese.- 5. 1. Material und Methoden.- 5. 2. Ergebnisse.- 5. 3. Diskussion.- 5. 4. Zusammenfassung der Kap. 4 und 5.- 6. Kinetik der Blutmonozyten.- 6. 1. Bisher angewandte Methoden und vorliegende Befunde.- 6. 2. Prinzip der 3HDFP-Methode.- 6. 5. Material und Methoden.- 6. 4. Ergebnisse.- 6. 5. Diskussion.- 6. 6. Zusammenfassung.- 7. Morphologische und Funktionelle Charakteristika der Blutmonozyten Beim Gesunden und bei Patienten mit Monozytose.- 7. 1. Material und Methoden.- 7. 2. Ergebnisse.- 7. 4. Zusammenfassung.- 8. Intravasale Monozyten-Proliferation.- 8. 1. Material und Methoden.- 8. 2. Ergebnisse.- 8. 3. Diskussion.- 8. 4. Zusammenfassung.- 9. Monozyten-Abbauformen im Blut.- 10. Rekrutierung der Makrophagen im Entzündungsgebiet und Entstehung der Fremdkörperriesenzellen.- 10. 1. Akute Entzündung.- 10. 2. Chronische Entzündungen.- 10. 3. Entstehung von mehrkernigen Entzünd. -Riesenzel.- 10. 4. Zusammenfassung.- 11. Adaptation der Monozyten-Versorgung an den Mono-Zytenbedarf des Organismus.- 11. 1. Methodik.- 11. 2. Ergebnisse.- 11. 3. Diskussion.- 11. 4. Zusammenfassung.- 12. Akute-Phase-Adaptation der Monozytopoese Durch Erhöhung der Zellflussratenverstärkung im ProLiferationsspeicher.- 12. 1. Methodik.- 12. 2. Ergebnisse.- 13. Oszillationder Monozytenzahlen im Blut Gesunder Individuen.- 13. 1. Material und Methoden.- 13. 2. Ergebnisse.- 13. 3. Diskussion.- 14. Regulation der Monozytopoese.- l4. 1. Stammzelldifferenzierung.- 14. 2. Regulation der Zellflussraten-Verstärkung im Proliferationsspeicher.- 14. 3. Regulation der Knochenmark-Transitzeit.- 14. 4. Ein Modell für die Regulation der Monozytopoese.- 15. Mathematische Formulierung und Computer-Simulation Eines Regulationsmodells für die Monozytopoese Unter Normalbedingungen.- 15. 1. Mathematische Formulierung.- 15. 2. Computersimulation des Modells.- 15. 3. Zusammenfassung der Kap. 12 - 14.- 16. Funktionelle Beziehungen Zwischen Granulozytopoese und Monozytopoese.- 16. 1. Zahl und Umsatzrate der Neutrophilen und Monozyt en.- 16. 2. Beobachtungen bei einem Fall von zyklischer Neutropenie.- 17. Zusammenstellung Wesentlicher Befunde.- Tafeln.- Literatur.
1. Einführung.- 1. 1. Der Monozyt als Angehöriger eines Zellsystems.- 1. 2. Lebenszyklus der Monozyten.- 2. Die Intramedullären Monozyten-Präkursoren Speicher.- 2. 1. Charakteristika der Promonozyten.- 2. 2. Prinzip der Untersuchung.- 2. 3. Material und Methoden.- 2. 4. Ergebnisse.- 2. 5. Zusammenfassung.- 3. DNS-Synthesezeit der Monozyten-Präkursoren l.- 3. 1. Material und Methoden.- 4. Struktur-Analyse der Monozytopoese.- 4. 1. Konzept der Untersuchung.- 4. 2. Material und Methodik.- 5. Transitzeit der Monozytopoese.- 5. 1. Material und Methoden.- 5. 2. Ergebnisse.- 5. 3. Diskussion.- 5. 4. Zusammenfassung der Kap. 4 und 5.- 6. Kinetik der Blutmonozyten.- 6. 1. Bisher angewandte Methoden und vorliegende Befunde.- 6. 2. Prinzip der 3HDFP-Methode.- 6. 5. Material und Methoden.- 6. 4. Ergebnisse.- 6. 5. Diskussion.- 6. 6. Zusammenfassung.- 7. Morphologische und Funktionelle Charakteristika der Blutmonozyten Beim Gesunden und bei Patienten mit Monozytose.- 7. 1. Material und Methoden.- 7. 2. Ergebnisse.- 7. 4. Zusammenfassung.- 8. Intravasale Monozyten-Proliferation.- 8. 1. Material und Methoden.- 8. 2. Ergebnisse.- 8. 3. Diskussion.- 8. 4. Zusammenfassung.- 9. Monozyten-Abbauformen im Blut.- 10. Rekrutierung der Makrophagen im Entzündungsgebiet und Entstehung der Fremdkörperriesenzellen.- 10. 1. Akute Entzündung.- 10. 2. Chronische Entzündungen.- 10. 3. Entstehung von mehrkernigen Entzünd. -Riesenzel.- 10. 4. Zusammenfassung.- 11. Adaptation der Monozyten-Versorgung an den Mono-Zytenbedarf des Organismus.- 11. 1. Methodik.- 11. 2. Ergebnisse.- 11. 3. Diskussion.- 11. 4. Zusammenfassung.- 12. Akute-Phase-Adaptation der Monozytopoese Durch Erhöhung der Zellflussratenverstärkung im ProLiferationsspeicher.- 12. 1. Methodik.- 12. 2. Ergebnisse.- 13. Oszillationder Monozytenzahlen im Blut Gesunder Individuen.- 13. 1. Material und Methoden.- 13. 2. Ergebnisse.- 13. 3. Diskussion.- 14. Regulation der Monozytopoese.- l4. 1. Stammzelldifferenzierung.- 14. 2. Regulation der Zellflussraten-Verstärkung im Proliferationsspeicher.- 14. 3. Regulation der Knochenmark-Transitzeit.- 14. 4. Ein Modell für die Regulation der Monozytopoese.- 15. Mathematische Formulierung und Computer-Simulation Eines Regulationsmodells für die Monozytopoese Unter Normalbedingungen.- 15. 1. Mathematische Formulierung.- 15. 2. Computersimulation des Modells.- 15. 3. Zusammenfassung der Kap. 12 - 14.- 16. Funktionelle Beziehungen Zwischen Granulozytopoese und Monozytopoese.- 16. 1. Zahl und Umsatzrate der Neutrophilen und Monozyt en.- 16. 2. Beobachtungen bei einem Fall von zyklischer Neutropenie.- 17. Zusammenstellung Wesentlicher Befunde.- Tafeln.- Literatur.
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