59,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Das einzigartige Nachschlagewerk vergleicht die Kunstgläser von Samuel und Gottlob Mohn mit den Werken Anton Kothgassers. Erklärt werden Unterschiede und Ähnlichkeiten von Dekor und Bemalung anhand bedeutender Gläser in Museen und nicht zugänglichen Privatsammlungen mit noch nie veröffentlichten Texten, Bildern und Detailaufnahmen.
Kurz nach 1800 wurden die transparenten Emailfarben neu entdeckt und innerhalb von wenigen Jahren durch die Mohnwerkstätten in Leipzig, Dresden, Berlin und Wien trotz der so schwierigen Zeitläufe während der Napoleonischen Kriege zur schönsten Blüte gebracht. Die
…mehr

Produktbeschreibung
Das einzigartige Nachschlagewerk vergleicht die Kunstgläser von Samuel und Gottlob Mohn mit den Werken Anton Kothgassers. Erklärt werden Unterschiede und Ähnlichkeiten von Dekor und Bemalung anhand bedeutender Gläser in Museen und nicht zugänglichen Privatsammlungen mit noch nie veröffentlichten Texten, Bildern und Detailaufnahmen.

Kurz nach 1800 wurden die transparenten Emailfarben neu entdeckt und innerhalb von wenigen Jahren durch die Mohnwerkstätten in Leipzig, Dresden, Berlin und Wien trotz der so schwierigen Zeitläufe während der Napoleonischen Kriege zur schönsten Blüte gebracht. Die meist dünnwandigen Kunstwerke aus Glas kontrastieren oft mit den üppig bemalten Glasbechern von Anton Kothgasser in Wien, der die Motivpalette wesentlich erweiterte. Durch die Teilnehmer am Wiener Kongress 1814-15 wurden die Gläser als Andenken in aller Herren Länder getragen und vom Hochadel und arriviertem Bürgertum über Generationen gehütet. Heute gehören diese weit gestreut aufbewahrten Gläser zu den begehrtesten Kunst- und Sammelobjekten der Biedermeierzeit. Ausgehend von der Beschreibung der Gläser lässt der Autor die damalige Zeit, das damalige Lebensgefühl neu entstehen. Er zeigt mit seinen spektakulären Aufnahmen, worauf es beim Sammeln ankommt, und beschreibt anschaulich, welche bedeutende Rolle der Zeitgeist spielt, wenn es darum geht, das Original von der guten Kopie zu unterscheiden. Das vorliegende zweisprachige Buch stellt erstmals die miteinander kooperierenden, aber auch konkurrierenden Künstler im Vergleich vor und zeigt deren individuelle Merkmale. Glossar, Index und Bibliografie runden das Werk ab.
Rezensionen
»Ein solch vollkommenes Buch kommt einem nicht jeden Tag auf den Tisch.«
Der Glasfreund