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Driss Chraibi hat zehn Jahre lang an diesem 2011 erschienenen Roman gearbeitet und er hat den Autor gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurückführt. Darin lockt uns Driss Chraibi in die sinnliche Welt des Orient, zurück zu den Anfängen des Islam. In poetischen Beschreibungen und einer bildreichen musikalischen Sprache versucht der Autor, in die Gedanken- und Gefühlswelt desjenigen einzudringen, der im Alter von vierzig Jahren - obwohl es ihm im irdischen Leben an nichts zu fehlen scheint - von einer unbestimmten Sehnsucht, einem Durst nach Transzendenz, einem Bedürfnis nach Rückzug und Einsamkeit…mehr

Produktbeschreibung
Driss Chraibi hat zehn Jahre lang an diesem 2011 erschienenen Roman gearbeitet und er hat den Autor gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurückführt. Darin lockt uns Driss Chraibi in die sinnliche Welt des Orient, zurück zu den Anfängen des Islam. In poetischen Beschreibungen und einer bildreichen musikalischen Sprache versucht der Autor, in die Gedanken- und Gefühlswelt desjenigen einzudringen, der im Alter von vierzig Jahren - obwohl es ihm im irdischen Leben an nichts zu fehlen scheint - von einer unbestimmten Sehnsucht, einem Durst nach Transzendenz, einem Bedürfnis nach Rückzug und Einsamkeit erfüllt ist, die ihn immer öfter in eine Höhle am Berg Hira zum Meditieren treiben. Erinnerungen, Visionen, Bilder und Klänge mischen sich und lassen sinnlich nachvollziehbar die damalige Lebenswelt erstehen. Als Geste der Versöhnung versteht der Autor sein Buch, das westliche Leser in die Mystik und Musikalität des Koran einführen möchte. Driss Chraibi hat es seinem Vater gewidmet.
Autorenporträt
Chraïbi, Driss
Weit ist der Weg, den der marokkanische Schriftsteller Driss Chraibi (1926-2007) zurückgelegt hat, seit er als zorniger junger Mann 1945 sein Heimatland verließ, um in Frankreich Chemie zu studieren. Doch bald nach Abschluss des Studiums wechselt er in die Literatur. Sein erster Roman, "Le Passé Simple", wird ein Skandal, eine schonungslose Abrechnung mit seinem Vater und den verkrusteten Traditionen seines Landes. Bald macht er sich einen Namen als Enfant terrible der Literatur, erwirbt aber gleichzeitig den Ruf, "die marokkanische Literatur in die Moderne geführt zu haben" (Le Monde). In fünfzig Jahren entstehen etwa zwanzig Bücher. Mit der Zeit macht seine Revolte einem beißenden Humor Platz, danach schreibt er eine Reihe von Kriminalromanen, bei denen sein respektloser Inspektor Ali als Bindeglied zwischen Orient und Westen in verschiedenen Gegenden der Welt seine Ermittlungen durchführt.