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Die historische Migrationsforschung hat sich mit Grundfragen nach kultureller Entfremdung und Integration in der Geschichte ein Diskussionsspektrum geschaffen, dessen Interesse aus der Gegenwart herrührt. Migration gehört zu den wichtigsten Themen unserer Zeit. Aus dieser aktuellen Perspektive will die Autorin den Weg freilegen für eine kulturgeschichtliche Betrachtung der Emigranten der Französischen Revolution als Phänomen der Migrationsgeschichte. Die zahlreichen Franzosen, die ab 1789 vor den gewaltsamen Umwälzungen ihres Heimatlandes auch in die norddeutschen Hansestädte Hamburg, Bremen…mehr

Produktbeschreibung
Die historische Migrationsforschung hat sich mit Grundfragen nach kultureller Entfremdung und Integration in der Geschichte ein Diskussionsspektrum geschaffen, dessen Interesse aus der Gegenwart herrührt. Migration gehört zu den wichtigsten Themen unserer Zeit. Aus dieser aktuellen Perspektive will die Autorin den Weg freilegen für eine kulturgeschichtliche Betrachtung der Emigranten der Französischen Revolution als Phänomen der Migrationsgeschichte. Die zahlreichen Franzosen, die ab 1789 vor den gewaltsamen Umwälzungen ihres Heimatlandes auch in die norddeutschen Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck flüchteten, werfen dabei die Frage nach den Chancen und Grenzen des deutsch-französischen Kulturtransfers auf. Wie organisierten sich die Hansestädte als Aufnahmegesellschaft? Wie äußerten sich Selbst- und Fremdbilder, Identitätsverlust und Integrationswille auf Seiten der Emigrantengesellschaft? Hierbei handelt es sich um einen Fragenkomplex, der uns Anstöße zu einem Nachdenken über die Chancen und Probleme einer multikulturellen Gesellschaft geben kann. Eine regionalgeschichtliche Fallstudie, die sich an Historiker, Kultur- und Sozialwissenschaftler richtet.