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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln (Musikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der Therapie von Panikstörungen (Panikstörung ohne Agoraphobie und Panikstörung mit Agoraphobie) ist der Stellenwert verhaltenstherapeutischer Methoden, vor allem der Reizkonfrontation, unbestritten. Dennoch wirft die Residual- und Rückfallquote Fragen in Bezug auf mögliche Hintergrundproblematiken, die es eventuell stärker zu berücksichtigen gilt, auf. In dieser Arbeit werden die Vielschichtigkeit, d. h. die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln (Musikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In der Therapie von Panikstörungen (Panikstörung ohne Agoraphobie und Panikstörung mit Agoraphobie) ist der Stellenwert verhaltenstherapeutischer Methoden, vor allem der Reizkonfrontation, unbestritten. Dennoch wirft die Residual- und Rückfallquote Fragen in Bezug auf mögliche Hintergrundproblematiken, die es eventuell stärker zu berücksichtigen gilt, auf.
In dieser Arbeit werden die Vielschichtigkeit, d. h. die verschiedenen Problembereiche des Krankheitsbildes Panikstörung herausgestellt und die Notwendigkeit einer Berücksichtigung dieser Facetten der Erkrankung in therapeutischen Konzeptionen betont. Im Vordergrund stehen dabei die Flexibilisierung von Kognition und Verhalten, Emotionsarbeit, Wahrnehmungsdifferenzierung, Arbeit am Selbstkonzept und eine Erweiterung der interaktionellen Kompetenz.
Vor dem Hintergrund eines eklatanten Mangels an entsprechend mehrdimensionalen Behandlungsmodellen wird dargestellt, daß Kunsttherapie über ein Potential verfügt, der notwendigen Berücksichtigung der einzelnen Problembereiche des Krankheitsbildes Panikstörung gerecht zu werden. Im Therapieverbund mit verhaltenstherapeutischen Maßnahmen als einem wesentlichen Bestandteil bietet sich für einen langfristigen Therapieerfolg Kunsttherapie als wesentliches ergänzendes therapeutisches Angebot an. Herausgestellt werden in diesem Zusammenhang spezifische Wesensmerkmale bildnerischen Gestaltens, die hier von zentralem therapeutischen Wert sind.
Konkretisiert wird dies durch die Ausarbeitung eines methodischen kunsttherapeutischen Behandlungskonzepts, das sich an den zuvor herausgestellten Problembereichen orientiert und an dem Phasenverlauf der Therapie im therapeutischen Verbund ausgerichtet ist. Dabei werden im kunsttherapeutischen Prozeß störungsspezifische, klärungsorientierte und ressourcenorientierte Variablen angesprochen.
Die Aktualität eines solchen Ansatzes, der an den Problembereichen eines Störungsbildes ausgerichtet ist und die eben genannten Variablen aktualisiert, korrespondiert mit aktuellen Tendenzen zu schulenübergreifenden Konzepten in der Psychotherapie.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis
Einleitung1
1.Aspekte des Krankheitsbildes5
1.1Klassifikation und Begriffsbestimmung6
1.2Differentialdiagnostische Aspekte7
1.3Verlauf und Prognose8
1.4Psychosoziale Situation des Erkrankten9
2.Krankheitsmodelle der Panikstörung11
2.1Angst als gelerntes Verhalten - Ein frühes Modell der Verhaltenstherapie11
2.1.1Zwei-Faktoren-Modell der Angstentstehung nach Mowrer13
2.1.2Modellernen13
2.2Angst als Produkt des Geistes - Das Modell der kognitiven Verhaltenstherapie14
2.2.1Therapeutische Interventionen16
2.3Modelle der Psychoanalyse21
2.3.1Angst als Folge eines Konfliktes21
2.3.2Angst als Folge von Ich-Schwäche22
2.3.3Angst als Bindungsverlustangst23
2.3.4Therapeutische Interventionen26
2.4Angst als Folge von Inkongruenz zwischen Selbstkonzept und Erfahrung - Ein Modell der Humanistischen Psychologie31
2.4.1Persönlichkeitstheorie nach Carl Rogers32
2.4.2Therapeutische Interventionen - Der gesprächspsychotherapeutische Prozeß34
2.4.3Zum Verständnis des Krankheitsbildes der Panikstörung36
2.4.4Gesprächspsychotherapeutischer Prozeß und Panikstörung41
3.Zur Notwendigkeit eines mehrdimensionalen Behandlungskonzepts45
3.1Tendenzen in der Therapie der Panikstörung46
3.2Auf dem Weg zu einer Allgemeinen Psychotherapie50
3.3Therapeutische Zielsetzungen in der Behandlung der Panikstörung - Eine Zusammenfassung52
3.4Behandlung der Panikstörung im stationären Klinikkont...