
Broschiertes Buch
Mögen Sie Emily Dickinson?
Buch und Hörspiel-CD
Mitarbeit: Nell, Christopher;Übersetzung: Grehn, Kai
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Zweisprachiges Buch mit 77 Gedichten von Emily Dickinson, neu übersetzt von Kai Grehn plus Hörspiel-CD nach Briefen und Gedichten von Dickinson. Mit Birgit Minichmayr und Christopher Nell sowie der Musik von CocoRosie (Shortlist Deutscher Hörspielpreises der ARD 2021). 48 Seiten. Hardcover. Major Label/Zweitausendeins.
Produktdetails
- Verlag: Zweitausendeins
- Artikelnr. des Verlages: 210009
- Seitenzahl: 48
- Erscheinungstermin: 18. November 2022
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 149mm x 9mm
- Gewicht: 124g
- ISBN-13: 9783963181689
- ISBN-10: 3963181680
- Artikelnr.: 66021153
Herstellerkennzeichnung
ZweitausendeinsGmbH&Co.KG
Karl-Tauchnichtz-Straße 6
04107 Leipzig
buchhandel@zweitausendeins.de
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Gerne lauscht Kritiker Alexander Cammann den 77 Gedichten von Emily Dickinson, die Regisseur Kai Grehn übersetzt und in Zusammenarbeit mit Birgit Minichmayr vertont hat, deren Stimme für ihn einzigartigen Charakter hat. Die meditativ-kontemplativen, manchmal auch witzigen Panoramen der nordamerikanischen Natur erfahren mit der klanglichen Bearbeitung durch die Band CocoRosie eine entsprechende Begleitung, die auch die heiser-raue Stimme der Sprecherin perfekt ergänzen, freut sich Cammann. Die Frage, die der Titel stellt, kann er nach dem Hören nur bejahen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Emily Dickinson (1830-1886) war die wohl einflussreichste amerikanische Lyrikerin. Wenn man heute ihre Gedichte liest, meint man, Gedichte des späten 20. Jahrhunderts vor sich zu haben. Zu ihren Lebzeiten wusste jedoch kaum jemand von ihrer Kunst, es wurden nur zehn Gedichte …
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Emily Dickinson (1830-1886) war die wohl einflussreichste amerikanische Lyrikerin. Wenn man heute ihre Gedichte liest, meint man, Gedichte des späten 20. Jahrhunderts vor sich zu haben. Zu ihren Lebzeiten wusste jedoch kaum jemand von ihrer Kunst, es wurden nur zehn Gedichte veröffentlicht, dabei belief sich ihr lyrisches Gesamtwerk auf fast 1.800 Gedichte. Ähnlich ihrem Landsmann Walt Whitman (aber doch ganz anders) zeichnen sich ihre Gedichte durch eine gewaltige poetische Sprache aus. Emily Dickinson, die Tochter eines Anwalts, lebte sehr zurückgezogen und einsam in ihrem Elternhaus; erst nach ihrem Tod fand ihre Schwester Lavinia eine Truhe voller Gedichte.
Heute gilt die Lyrikerin als echter Geheimtipp. Nun ist im Verlag Zweitausendeins eine Kombination von Buch (Titel „Nur dieses Leben besitze ich“) und Hörspiel-CD erschienen, die mit 77 Gedichten (zweisprachig) von Dickinson bekanntmacht – in einer Neuübersetzung des Regisseurs und Autors Kai Grehn. Die Hörspielarbeit „Mögen Sie Emily Dickin-son?“ (ebenfalls von Kai Grehn) taucht mit ihrem Klangteppich (darunter Naturklänge und elektronische Musik) in die geheime und faszinierende Welt ihrer Gedichte ein. Dazu wurden auch einige Auszüge aus Briefen verwendet. Als Sprecher*innen zeichnen sich die österreichische Schauspielerin Birgit Minichmayr und der deutsche Schauspieler Christopher Nell aus, denen wunderbare Rezitationen gelungen sind. Den Soundtrack spielte die US-amerikanische Band COCOROSIE ein.
Fazit: Eine wirklich gelungene Kombination zum Kennenlernen des lyrischen Werkes von Emily Dickinson. Sehr empfehlenswert.
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