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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg (Institut für Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anbeginn der Zeit beschäftigt sich der Mensch mit der Frage nach dem Ursprung der Zeit; was ist sie, und wozu ist sie? gibt es einen Raum ohne Zeit, oder eine Zeit ohne Raum? woher kommt sie - und damit in gewisser Weise auch der Mensch - und wohin geht sie? Schon Augustinus schien über diesen Fragen zu verzweifeln und auch nach ihm scheinen wir noch nicht zu einer befriedigenden Antwort gelangt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg (Institut für Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anbeginn der Zeit beschäftigt sich der Mensch mit der Frage nach dem Ursprung der Zeit; was ist sie, und wozu ist sie? gibt es einen Raum ohne Zeit, oder eine Zeit ohne Raum? woher kommt sie - und damit in gewisser Weise auch der Mensch - und wohin geht sie? Schon Augustinus schien über diesen Fragen zu verzweifeln und auch nach ihm scheinen wir noch nicht zu einer befriedigenden Antwort gelangt zu sein. Und obwohl Jeremy Rifkin die Meinung vertritt, wir müssten die Zeit definieren, weil sie uns definiere , kann seinem Anspruch in dieser Arbeit verständlicherweise nicht genüge geleistet werden. Dennoch steht die Zeit im Mittelpunkt der folgenden Überlegungen, insbesondere ihr Einfluss auf die Menschen, ihr Leben, ihr Miteinander in den verschiedenen Gesellschaften, Kulturen und Politischen Systemen. Sofern sich eine Gesellschaft auf der Suche nach dem guten Leben für ihre Mitglieder begreift, wird sie sich zwangsläufig auch mit der Ressource Zeit befassen müssen. Was ist die rechte Zeit einer Gesellschaft und ihrer Individuen, sowohl im Privaten als auch in der Wirtschaft; welche Zeitkulturen sind etabliert, welche Zeitnormen sollen geschaffen werden, und vor allem, wie kann dem in der westlichen Hemisphäre so verbreiteten Unbehagen an unserer modernen Zeit - beispielsweise durch die Etablierung einer demokratischen Zeitpolitik, einer Zeitethik - entgegengewirkt werden?In den nächsten Kapiteln sollen die diversen Thematiken Eingang finden, die den Menschen im Hinblick auf seine Zeit (seit jeher) beschäftigen. Beginnend mit einem kurzen Überblick über die physisch-biologischen Determinanten unserer eigenen Zeitlichkeit sowie der menschlichen Fähigkeit zur Zeitwahrnehmung und zur Herausbildung eines Zeitbewusstseins, bildet im Folgenden die Geschichte der menschlichen Zeiteinteilung und -messung den Kern der Überlegungen. So kann durch die Betrachtung der verschiedenen - historischen wie modernen - Zeitformen und -kulturen, der jeweiligen Zeitgeber und Zeitvorstellungen ein Bild der gegenwärtigen Gesellschaft gezeichnet werden.Ausschlaggebend hierbei wird die Funktion der Zeit als soziales Orientierungssystem sein, um abschließend verschiedene Formen, Chancen, Aufgaben und Ziele der aktuellen Zeitpolitik, also neue Zeitkonzepte im Hinblick auf eine gerechtere Verteilung der Ressource Zeit vorzustellen.