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In der strukturellen Vielgestaltigkeit von rund 2.000 qm Ausstellungsfläche werden auf der Hauptebene Moritzburg die Bestände an Klassischer Moderne mit der Brücke-Sammlung von Hermann Gerlinger nobel präsentiert, während die Kunst seit 1945 in dem glanzvoll eingehängten Sonderraum zur Geltung kommt. Auf der Empore behauptet Lyonel Feininger, dessen Werk für Halle von überragender Bedeutung ist, mit Blick über die Stadt eine herausgehobene Position. Der Museumsführer nimmt den lichten Impuls des Neubaus auf und bietet mit einem großzügig gestalteten Abbildungsteil und ganzseitigen…mehr

Produktbeschreibung
In der strukturellen Vielgestaltigkeit von rund 2.000 qm Ausstellungsfläche werden auf der Hauptebene Moritzburg die Bestände an Klassischer Moderne mit der Brücke-Sammlung von Hermann Gerlinger nobel präsentiert, während die Kunst seit 1945 in dem glanzvoll eingehängten Sonderraum zur Geltung kommt. Auf der Empore behauptet Lyonel Feininger, dessen Werk für Halle von überragender Bedeutung ist, mit Blick über die Stadt eine herausgehobene Position. Der Museumsführer nimmt den lichten Impuls des Neubaus auf und bietet mit einem großzügig gestalteten Abbildungsteil und ganzseitigen Reproduktionen der Hauptwerke eine neuartige Verbindung von Dokumentation und Bildband. Die rund 250 vorgestellten Arbeiten werden gestützt durch detaillierte Informationen zu Sammlungsgeschichte und Künstlern.
Die Stiftung Moritzburg in Halle wartet mit einer hochkarätigen Sammlung zur Moderne auf. Repräsentative Werke aus Malerei, Plastik, Grafik und Fotografie von den Impressionisten bis zur Gegenwart laden zu einem spannungsvollen Gang durch die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts ein.

Nach ihrem spektakulären Ausbau präsentiert sich die Stiftung Moritzburg in Halle mit einer grundlegenden Neuordnung ihrer Sammlungsbestände. Dem innovativen Potential, das Architektur und Neustrukturierung der Sammlung charakterisiert, trägt auch das in seiner Verbindung von Museumsführer und Bildband neuartige Konzept des Meisterwerke-Führers Rechnung. An die einführende Darstellung der Museums- und Sammlungsgeschichte schließt sich die großzügig bebilderte Dokumentation von rund 250 Werken an. Beginnend mit den Wurzeln in der Sezessionskunst wird in einem ersten Teil die Entwicklung der Klassischen Moderne nachvollzogen. Einen Schwerpunkt bilden die Werke des Expressionismus, darunter die exquisite Brücke-Sammlung Hermann Gerlinger.
In der Zusammenschau mit den berühmten Halle-Bildern Lyonel Feinigers und repräsentativen Werken des Konstruktivismus, der Neuen Sachlichkeit und des Magischen Realismus entsteht so unter dem Titel Moderne eins ein beziehungsreiches Bild der Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Zeit von 1945 bis heute widmet sich das Kapitel Moderne zwei. Dabei ist auch die Kunst der DDR vor einem geweiteten Horizont erfahrbar, indem sie in den Kontext der gesamtdeutschen Kunstgeschichte gestellt wird. Kurze, konzise Texte zu den Einzelwerken geben Hinweise auf Entstehung und Zeitumstände. Kapiteleinführungen umreißen die Zusammenhänge der Epoche.
Rezensionen
»Eine erstklassige Sammlung.«
Der Tagesspiegel