62,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
payback
31 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Modern Landscape features over 30 international projects, including schemes by both architects and landscape architects, often working in collaboration. Following an in-depth introduction, the book is arranged in four thematic sections of extensively illustrated case studies, each of which deals with a different aspect of landscape design - Parkland, Architecture as Landscape, Garden Landscapes and Urban Interventions - to identify it in the light of historical and contemporary precedents.

Produktbeschreibung
Modern Landscape features over 30 international projects, including schemes by both architects and landscape architects, often working in collaboration. Following an in-depth introduction, the book is arranged in four thematic sections of extensively illustrated case studies, each of which deals with a different aspect of landscape design - Parkland, Architecture as Landscape, Garden Landscapes and Urban Interventions - to identify it in the light of historical and contemporary precedents.
Autorenporträt
Michael Spens is Reader in Architecture at Dundee University. He has written extensively on the subject of landscape, focusing especially on the integration of buildings with landscape. His books include Landscape Transformed (editor, 1995), The Complete Landscape Designs and Gardens of Geoffrey Jellicoe (1994) and Viipuri Library by Alvar Aalto (1993). He has been awarded a knighthood in Finland for his services to architecture.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 13.08.2003

Mehr als nur genügsames Grün
Der Titel führt bewusst in die Irre: „Modern Landscape”, das heißt in Michael Spens’ ambitioniertem Band (Phaidon Verlag, 240 Seiten, 75 Euro) nicht jenes Weichbild aus Feld, Wald und Autobahnkreuz, in das der Mensch seit der Industrialisierung die Natur verwandelt hat. Landschaft, das bezeichnet hier die inszenierte und gestaltete Natur von Parks, Grünanlagen oder Plätzen wie diesem von Maktoto Naborisaka und David Buck entworfenen Hof im Medienzentrum der Osaka City University. Spens liefert in seinem einleitenden Essay einen Parforceritt durch die Geschichte der westlichen Gartenkunst seit Barock und Aufklärung, um dann ausgewählte Projekte der Landschaftsarchitektur der letzten Jahre näher vorzustellen. Im 20. Jahrhundert fiel den Landschaftsplanern oft nur die Aufgabe zu, den Platz, den Architektur und Straßenbau übrig gelassen hatten, mit genügsamem Grün zu füllen, damit der Regen die Erde nicht wegschwemmte. Heute besitzt Landschaftsarchitektur ihren eigenen theoretischen Überbau und hat eine Vielzahl von Instrumentarien und Sprachen entwickelt – wie die Auseinandersetzung mit der industriellen Geschichte des Ortes im Emscher Park (Peter Latz & Partners) oder die biedermeierliche Verwohnzimmerung der Stadt wie bei der Pariser „Promenade Plantée” von Vergely, Mathieux und Berger. Die neue Bedeutung von Landschaft für das Bauen hat ihre Ursache nicht nur in der gewachsenen ökologischen Sensibilität, sondern auch im neuen Interesse am öffentlichem Stadtraum. Am meisten hat sie von der Entwicklung der Architektur profitiert, die nach den Sünden der Sechziger Jahre mehr Wert auf den Austausch mit ihrer Umgebung legt. Wenn sie nicht sogar, wie etwa bei Enric Miralles’ Friedhof von Igualada, das Verhältnis von Natur und Kultur verkehrt und sich Strukturen von Landschaft zu eigen macht.
jhl
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
…mehr