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Maschinenschwingungen schaden der Dauerfestigkeit, Abhilfe wird durch Auswuchten geschaffen. Das in dieser Arbeit entwickelte Verfahren \"Modellgestütztes Auswuchten, Unwuchtidentifikation\" beginnt mit der Modellbildung. Es wird ein Finite-Elemente-Modell erzeugt, mit welchem die Einflusszahlenmatrix vorherberechnet wird. Ein erster Messlauf gibt Aufschluss über den Schwingungszustand des Rotors, es wird ein erstes Testgewicht oder eine vorläufige Ausgleichssetzung erzeugt. Dabei werden neue mathematische Algorithmen, wie das Tikhonov - Regularisierungsverfahren in Verbindung mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Maschinenschwingungen schaden der Dauerfestigkeit, Abhilfe wird durch Auswuchten geschaffen. Das in dieser Arbeit entwickelte Verfahren \"Modellgestütztes Auswuchten, Unwuchtidentifikation\" beginnt mit der Modellbildung. Es wird ein Finite-Elemente-Modell erzeugt, mit welchem die Einflusszahlenmatrix vorherberechnet wird. Ein erster Messlauf gibt Aufschluss über den Schwingungszustand des Rotors, es wird ein erstes Testgewicht oder eine vorläufige Ausgleichssetzung erzeugt. Dabei werden neue mathematische Algorithmen, wie das Tikhonov - Regularisierungsverfahren in Verbindung mit dem Morozovschen Diskrepanzprinzip verwendet. Die Differenz aus den Schwingungen des Testlaufs zum Urlauf wird zur Modellanpassung verwendet. Das Verfahren läuft solange, bis zum Einen der Rotor ausgewuchtet ist, zum Anderen aber auch ein angepasstes FE-Modell zur Verfügung steht. Das neu entwickelte Verfahren konvergiert schneller, es werden nur noch wenige, zielgerichtete Testläufe durchgeführt, das Auswuchten beginnt sofort nach dem ersten Messlauf. Durch die Unwuchtidentifikation verbessert sich das Auswuchtergebnis, dieses wird von den Aufstellungsbedingungen weitgehend unabhängig.
Autorenporträt
Regener, Martin§Martin Regener, Dr.-Ing.: Studium des Maschinenbaus an der TU Berlin, Dissertation an der TU Darmstadt.