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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Wirtschaftsingenieurwesen, Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik (wbk)), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Um eine erhöhte Flexibilität und Produktivität zu erreichen, streben Fertigungsbetriebe eine Verschlankung der Fertigung an. Im Zuge der Konzentration auf die Kernkompetenz lagern Fertigungsunternehmen daher die Entwicklung und Herstellung von Nicht-Kernkomponenten eines Endprodukts an Zulieferer aus. Die Übertragung von…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Wirtschaftsingenieurwesen, Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik (wbk)), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Um eine erhöhte Flexibilität und Produktivität zu erreichen, streben Fertigungsbetriebe eine Verschlankung der Fertigung an. Im Zuge der Konzentration auf die Kernkompetenz lagern Fertigungsunternehmen daher die Entwicklung und Herstellung von Nicht-Kernkomponenten eines Endprodukts an Zulieferer aus. Die Übertragung von Aufgaben aus Betrieb und Instandhaltung von Fertigungsmaschinen an die Maschinenhersteller in nächsten Schritt stellt sich jedoch ungleich schwieriger dar. Durch die von den Maschinenherstellern geforderten Problemlösungen in Form der Kombination von Sachgut und Dienstleistung sollen Produktivitäts- und Flexibilitätspotentiale realisiert werden. Verfügbarkeitsgarantien, produktionsabhängige Bezahlung und Übernahme von Kundenrisiken durch die Maschinenhersteller sind Ausprägungen dieser neuen Kooperationsformen. Selbst in der Automobilindustrie als Vorreiter neuer Formen der Aufgabenteilung in der Fertigung war im Jahr 2000 nur in wenigen Werken weltweit eine konsequente Vergabe von Betreiberaufgaben an Partner umgesetzt. Entscheidungshilfen für eine stärkere Integration von Maschinenherstellern sind zur Realisierung neuer Flexibilitäts- und Produktivitätspotentiale daher grundlegend.
Die vielfältigen Ausprägungen der Fertigungsstrukturen erlauben aber keine allgemein gültigen Empfehlungen für die Vergabe von Aufgaben an externe Partner. Die Gestaltung muss immer individuell auf Basis der speziellen Situation des Fertigungsbetriebs vorgenommen werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Modell erarbeitet, welches die Bestimmung der optimalen Aufgabenteilung in der Fertigung ermöglicht. Dieses standardisierte Vorgehen berücksichtigt, eingebunden in die Investitions- und Fabrikplanung, die spezielle Situation der Fertigung. Dem Produktionsplaner wird damit ein strategisches Werkzeug zur Entscheidung über die Zusammenarbeit mit Maschinenherstellern und industriellen Dienstleistern gegeben.
Die Arbeit gliedert sich einschließlich der Einleitung und der Schlussbetrachtung in acht Kapitel. Ausgehend von Grundlagen der Fertigung werden bestehende Formen der Aufgabenteilung zwischen Fertigungsbetrieben und Maschinenherstellern betrachtet. Die folgende Darstellung von Rationalisierungsansätzen der Produktion leitet zur Bildung eines Modells zur Neugestaltung der Aufgabenteilung in der Fertigung über, welches abschließend in einer Fallstudie beispielhaft angewandt wird.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Motivation1
1.2Zielsetzung2
1.3Aufbau der Arbeit2
2.Grundlagen der Fertigung4
2.1Begriffsdefinitionen4
2.1.1Produktion und Fertigung4
2.1.2Fertigungsmaschine und -anlage5
2.1.3Aufgaben in der Fertigung6
2.1.3.1Betrieb6
2.1.3.2Instandhaltung6
2.1.4Fertigungsbetrieb9
2.2Organisationsformen in der Fertigung9
2.2.1Gliederungsprinzip Fertigungsart10
2.2.2Gliederungsprinzip Anordnung der Fertigung12
2.3Produktionsplanung und Fertigungsplanung14
2.3.1Produktionsplanung als Teil der Unternehmensplanung15
2.3.2Fertigungsplanung als Teil der Produktionsplanung16
2.3.3Ziele der Produktionsplanung16
2.3.3.1Klassische Ziele der Produktionsplanung17
2.3.3.2Erweiterte Ziele der Produktionsplanung18
2.3.4Fertigungsumfang20
2.3.4.1Fertigungsbreite20
2.3.4.2Fertigungstiefe21
2.3.5Kernkompetenzen21
2.4Fabrikplanung22
3.Kunden-Lieferanten-Beziehungen im Maschinen- und Anlagenbau25
3.1Lebenszyklus von Investitionsgütern25
3.2Formen der Aufgabenteilung26
3.2.1Industrielle Dienstleistungen29
3.2.2Be...