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Lebenskrisen wie die Diagnose einer Krebserkrankung können mit der Hilfe und Zuwendung nahestehender Menschen besser bewältigt werden. Gerade Krebspatienten müssen jedoch oft erleben, dass Freunde und Bekannte auf Distanz gehen und ihre Situation bagatellisieren. Markus Winkeler erläutert Ursachen für diese sekundäre Viktimisierung und beschreibt Strategien, mit denen Betroffene die Unterstützungsbereitschaft von Personen ihres sozialen Umfelds anregen können. Der Autor verknüpft bisher getrennte Stränge der Forschung zu social support und help-seeking und stellt eine empirische Untersuchung…mehr

Produktbeschreibung
Lebenskrisen wie die Diagnose einer Krebserkrankung können mit der Hilfe und Zuwendung nahestehender Menschen besser bewältigt werden. Gerade Krebspatienten müssen jedoch oft erleben, dass Freunde und Bekannte auf Distanz gehen und ihre Situation bagatellisieren. Markus Winkeler erläutert Ursachen für diese sekundäre Viktimisierung und beschreibt Strategien, mit denen Betroffene die Unterstützungsbereitschaft von Personen ihres sozialen Umfelds anregen können. Der Autor verknüpft bisher getrennte Stränge der Forschung zu social support und help-seeking und stellt eine empirische Untersuchung vor, in der Schlüsselmerkmale des Kommunikationsverhaltens eines Krebspatienten systematisch variiert und Reaktionen potentieller Unterstützungsgeber als abhängige Variablen erfasst wurden. Direkte Appelle und kompetente Selbstdarstellung erwiesen sich dabei als erfolgversprechende Strategien der Mobilisierung sozialer Unterstützung. Das Buch richtet sich an Entwicklungs- und Sozialpsychologen sowie an Praktiker in Kliniken und Beratungsstellen.